Veranstalter | Hanns-Seidel-Stiftung |
Veranstalter-Adresse | Deutschland |
Lesung Mod Helmy – wie ein arabischer Arzt in Berlin Juden vor der Gestapo rettete
Festsaal des Historischen Rathauses Landsberg am Lech

Die Veranstaltung
Antisemitismusbeauftragter Ludwig Spaenle spricht Grußwort bei Veranstaltung der Hanns-Seidel-Stiftung in Landsberg Landsberg. Die Judenverfolgung in Nazi-Deutschland gehört zu den dunkelsten Kapiteln deutscher Geschichte. Bei einer Veranstaltung der Hanns-Seidel-Stiftung im Historischen Rathaus Landsberg, Hauptplatz 152, wollen am 27. Oktober 2022 um 19.00 Uhr der Veranstalter zusammen mit dem Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und Antisemitismus, Dr. Ludwig Spaenle, MdL, und der Buchautor Igal Avidan gemeinsam daran erinnern und zeigen, dass wenigstens Einzelne durchaus in der Lage waren, verfolgte Juden zu retten. Avidan hat in seinem Buch die Geschichte des arabischen Arztes Mod (Mohamed) Helmy aufgearbeitet, der von den Nationalsozialisten als „Nichtarier“ diskriminiert und als Ägypter inhaftiert wurde. Trotzdem half er jahrelang einer jüdischen Familie, sich vor der Gestapo zu verstecken. Igal Avidan fand Helmys ehemalige Patienten, besuchte seine Verstecke und zeichnete seine einzigartige Geschichte in seinem Buch „Mod Helmy – Wie ein arabischer Arzt in Berlin Juden vor der Gestapo rettete“ nach. Igal Avidan erzählt bei der Veranstaltung die wahre Geschichte des „arabischen Schindler“, liest aus seinem Werk, erklärt und ordnet ein. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu Fragen aus dem Publikum. Aus organisatorischen Gründen wird um vorherige Anmeldung unter 089/1258 254 oder Ref0303@hss.de bei der Hanns-Seidel-Stiftung gebeten. Eintritt frei Foto:
Anmeldelink: https://www.hss.de/veranstaltungen/mod-helmy-der-arabische-schindler-3220303202/
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