Frida Orupabo, Untitled, 2017
Alexander Tutsek-Stiftung
Rassismus in der Fotografie. Frida Orupabo und die Dekonstruktion des kolonialen Blicks. Vortrag von Dr. Doris Gassert, Moderation: Dr. Jörg Garbrecht

© Frida Orupabo
Rassismus in der Fotografie. Frida Orupabo und die Dekonstruktion des kolonialen Blicks. Vortrag von Dr. Doris Gassert, Moderation: Dr. Jörg Garbrecht
Ausgehend von der künstlerischen Praxis Frida Orupabos wird der Vortrag die Komplizenschaft der Fotografie in der Bildung und Fortschreibung kolonialer Machtverhältnisse und rassistischer Strukturen beleuchten. Wie wird ‘race’ mithilfe der Kamera konstruiert? Wie werden fotografische Bilder im Interesse rassistischer Ideologien mobilisiert? Und wie schreiben sich koloniale Sichtweisen bis heute in der fotografischen Technologie, ihren Praktiken und visuellen Blickregimen fort?
Dr. Doris Gassert ist promovierte Medienwissenschaftlerin und arbeitet als Research Curator am Fotomuseum Winterthur. Sie ist Kuratorin der Ausstellung "Frida Orupabo – I have seen a million pictures of my face and still I have no idea (2022)".
Kostenbeitrag 10 EUR / ermäßigt 7 EUR
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Karl-Theodor-Straße 27, 80803 München, Deutschland
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