Alfa Romeo Montreal - Treffen

55 Fahrzeuge vom Typ Alfa Romeo Montreal aus den Baujahren 1971-1976 präsentieren sich an der Max Aicher Arena.

Die Teilnehmer kommen aus Schweden, Norwegen, Finnland, England, Luxemburg, Dänemark, Frankreich, Schweiz, Italien, Österreich, Tschechische Republik sowie aus Deutschland von Hamburg bis Baden Baden.

Namensgeber für die Typbezeichnung „Montreal“ ist die Kanadische Stadt Montreal - dort fand 1969 die Weltausstellung statt, zu der Alfa Romeo, damals noch eigenständig und nicht wie heute im Fiat-Konzern untergegangen, eine Design-Studie eines Sportwagens vorstellte. Das Echo war so groß, dass Alfa Romeo beschloss, diese Studie auf die Straße zu bringen. Da ein adäquater Motor nicht im Portfolio vorhanden war, (der Stärkste Motor war der 2l-Motor aus der Giulia mit 131 PS) wurde kurzer Hand entschieden, den Motor aus dem Rennwagen Tippo 33 straßentauglich umzuarbeiten. Daraus entstand dann der 2,6l V8 Motor des Montreal mit 200 PS. Leider fiel in diesen Zeitraum die Energiekriese von 1973 mit Sonntagsfahrverbot und steigende Benzinpreisen. Außerdem war der Motor wartungsintensiv und nur wenige Werkstätten bzw. Mechaniker waren in der Lage dieses Fahrzeug bei Laune zu halten. Die Produktion des Montreal wurde dann 1976 nach 3950 Einheiten eingestellt.

Die stolzen Besitzer dieser Fahrzeug-Raritäten stehen am Samstag ab 16 Uhr Zeit für "Benzingespräche" mit interessierten Besuchern.

Der Eintritt ist frei.