Quelle | Stadt Kolbermoor |
Albanien und Mazedonien
Rathaus Kolbermoor
Die Veranstaltung
K108Als Nachkommen der antiken Illyrer fühlen sie sich, Skipetaren nennen sie sich: die gastfreundlichen, bekanntermaßen tapferen Bewohner von Albanien, mit denen sich auch Karl May beschäftigt hat.
Mit langen Küsten, schroffen Gebirgen, schluchtartigen Flusstälern, Seen und Wäldern wartet das Land auf, das sich von den Jahrzehnten stalinistischer Isolation unter Enver Hoxha wirtschaftlich und kulturell allmählich erholt. Die jahrhundertelangen christlichen und islamischen Traditionen und die albanischen Idole Skanderbeg und Mutter Teresa sind genau so präsent wie die Tausende von Kleinbunkern aus der Zeit Enver Hoxhas.
Die Skipetaren begegnen den Reisenden mit viel Freundlichkeit und Gastfreundschaft. Das unbekannteste Land Europas wird wieder entdeckt. Vorgestellt werden u.a. Tirana (mit Mutter-Teresa-Airport), Durres als Ausgangspunkt der antiken Via Egnatia mit antikem Amphitheater und Thermen, die antike Stadt Apollonia, die Albanische Riviera, die antike Stadt Butrint, die byzantinische Stadt Gjirokastra (Geburtsort von Enver Hoxha und Ismail Kadare) und Kruja, die Festung des Nationalhelden Skanderbeg gegen die Osmanen.Ein Abstecher führt nach Mazedonien: Ohrid am gleichnamigen See (360 km²/695 m ü.NN/bis zu 287 m tief), über Jahrhunderte Zentrum der orthodoxen Kirche mit eindrucksvollen Kirchenbauten und Ikonen aus dem 11. - 14. Jahrhundert. Die einzigartige "Bunte Mosche" in Tetovo und die moderne Hauptstadt Skopje mit der berühmten Kirche Nerezi stehen für die reiche Vergangenheit Mazedoniens, aber auch (Skopje) für nationalistische Hybris und politische Instrumentalisierung von Geschichte.Referent: Harald Rautter
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