Quelle | hubermedia GmbH |
Monika Drasch-Quartett - "Nix is gwiss"
Stadt Cham
Die Veranstaltung
Monika Drasch – mit ihrer grünen Geige und den roten Haaren eine Wegbereiterin der Neuen Volksmusik – kommt im Sommer mit ihrem Quartett nach Cham. Im Gepäck haben die Vier mit „Nix is gwiss“ ein nagelneues Programm, das die Planbarkeit in pandemischen Zeiten auf den Punkt bringt. Somit ist dieses Konzert eine logische Fortsetzung des Vorgängerprogramms "Auf der Böhmischen Grenz", angelehnt an die Chronologie des Lebens im bayerisch-böhmischen Grenzgebiet. Mit vielen neuen Liedern, Stücken und Gschichterln. Gemeinsam mit drei phantastischen Musikern gastiert Monika Drasch beim Sommer am Regenbogen am Donnerstag, 24. Juni, um 19.30 Uhr (Saaleinlass ab 18.30 Uhr) im Hof der Landkreismusikschule (bei Schlechtwetter in der Stadthalle). Veranstalter ist die Stadt Cham, gesponsert wird das Konzert von Stadträtin Christa Strohmeier-Heller. Findet das Konzert im Freien statt, können Sie sich gerne selber Getränke und Snacks mitbringen - bei Schlechtwetter ist in der Stadthalle keine Gastropause geplant.Eintrittskarten zum Preis von 25.- € / ermäß. 20.- € gibt es hier online oder bei allen okticket-Vorverkaufsstellen.Dieses fein komponierte und arrangierte Album weitet die Grenzen von Monika Draschs bisherigen musikalischen Welten beim Bairisch Diatonischen Jodelwahnsinn, mit Hubert von Goisern, im Emerenz-Meier-Programm oder mit Hans Well genussvoll aus und bringt völlig neue Klangfarben ins Spiel. Wie immer schöpft sie aus der traditionellen Volksmusik, aus dem bayerisch-böhmischen Grenzraum und der Kraft einfacher Melodien. Diesmal entstand eine neue Klangwelt von bezaubernder Eindringlichkeit: authentisch, ausdrucksstark und emotional, witzig und tiefgründig, sensibel und energisch.Unterwegs ist Monika Drasch heuer mit drei phantastischen Musikern:Norbert Nagel: Meister auf Klarinette und Saxophon, spielt betörend schön und poetisch Christian Gruber: in vielen musikalischen Welten daheim, zaubert mit traumwandlerischer Sicherheit die passenden Stimmungen auf seiner Gitarre Alex Haas: setzt die tragenden Untertöne mit Kontrabass und StimmeMonika Drasch wuchs im Weiler Hub bei Hengersberg als Bauerstochter und Klosterschülerin auf, was naturgemäß maßgeblich den Weg ebnete, im zarten Erwachsenenalter als rothaariger, lederbedresster Vamp mit grünen Strümpfen, grüner Geige und niederbairischer Mundart die Bühnen der Welt (Europa, Russland, Bayern …) zu erstürmen. Die grüne Geige blieb ihr Markenzeichen beim Bairisch-Diatonischen Jodelwahnsinn (1991-2002), bei Hubert von Goisern (2004), Hans Well (2012-2013) und der eigenen Band (seit 2012). Dabei verfügt sie über ein reiches Instrumentarium, als da wären Zither, Saxophon, Drehleier, Blockflöten, Dudelsack und viele mehr. Dazwischen und daneben sind zu erwähnen: Literaturprojekte zum Thema Emerenz Meier, Ingeborg Bachmann sowie gelegentliche musikalische Bereicherung von Lesungen mit Gerd Holzheimer, Ilse Neubauer und anderen.Die virtuosen Vier begeistern durch Virtuosität und musikantische Spielfreude – und schnell ist klar, dass sie nicht alle aus der Volksmusik kommen. Da vereinen sich Dreiklangseligkeit, klassische Kammermusik und Jazz. So entstehen überraschende und spannungsvolle Momente: Eine höchst musikalisch in Szene gesetzte Grenzbegehung. Und Monika Drasch gibt mit ihrer gewohnten Bühnenpräsenz den Ton an. Erwarten Sie Neues. Lassen Sie sich verzaubern.
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