| Quelle | Stadt Sulzbach-Rosenberg |
"Der Sulzbacher Judenfriedhof" - Führung über den Jüdischen Friedhof in Sulzbach-Rosenberg
Parkplatz Sportpark, Schießstätte
Die Veranstaltung
Der Sulzbacher JudenfriedhofZurückgehend auf das 17. Jh. ist der Sulzbacher Judenfriedhof nach dem Sulzbürger der älteste bestehende Altbayerns. Wie bei allen alten Judenfriedhöfen, ist die Anlage typisch für den Kompromiss der politischen Gemeinde und den religiösen Bedürfnissen der Juden. Die Gemeinde wollte kein wertvolles Ackerland zur Verfügung stellen, die Juden suchten einen Ort ewiger Ruhe, weitab menschlicher Siedlung. Der Sulzbacher Judenfriedhof dokumentiert aber auch die Entwicklung vom orthodoxen zum liberalen Judentum. Fast 70 Jahre war er auch Begräbnisstätte der Amberger Juden. 1657 fand hier die erste, 1936 die letzte Bestattung statt.Die Führung beinhaltet jüdisches Bestattungswesen und die Geschichte des Sulzbacher Judenfriedhofs. Bitte festes Schuhwerk, Herren mit Kopfbedeckung
- Kosten: 3€ pro Person (Kinder bis 12 Jahre frei)
- Treffpunkt: Parkplatz Sportpark, Schießstätte
- Uhrzeit: 14.30 Uhr
- Dauer: ca. 1,5 Stunden
- Stadtführer: Dieter Dörner
Bitte melden Sie sich vorab telefonisch oder per Mail in der Tourist-Info an.Mail: tourist-info@sulzbach-rosenberg.deTelefon: 09661 510 - 285 oder - 110
Wichtig: Um die aktuellen Hygieneauflagen kontrollieren zu können, erscheinen Sie bitte 15 Minuten vor Führungsbeginn am Treffpunkt.
Hygienebestimmungen
- Bei der Anmeldung werden die Kontaktdaten erfasst. So wird sichergestellt, dass die Höchstteilnehmerzahl nicht überschritten wird und eventuelle Infektionsketten nachvollzogen werden können
- Während der Führungen muss der Mindestabstand von 1,5m zu anderen Teilnehmern beachtet werden.
- Das Tragen einer FFP2-Maske ist in Innenräumen oder beim Passieren von Engstellen vorgeschrieben. Zum Großteil bewegt sich die Stadtführung draußen an der frischen Luft statt. Innenräume werden nur betreten, wenn die Einhaltung der Hygienemaßnahmen gesichert ist. Daher kann das Lochgefängnis nur eingeschränkt besichtigt werden.
- Die Stadtführer:innen weisen darauf hin, wenn eine FFP-2 Maske aufgesetzt werden muss
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