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Quelle: Steiermark Tourismus, Autor: Günther Steininger
Eine wunderschöne hochalpine Tour, die uns in den Naturpark Sölktäler inmitten der Niederen Tauern bringt. Zu Beginn erwarten uns noch alpine Steige, die auch Trittsicherheit verlangen, bevor wir im zweiten Teil dieser Etappe der Wanderroute "Vom Gletscher zum Wein" bergab zur Putzentalalm gelangen.
Die Putzentalalm zählt zu den schönsten Plätzen im Naturpark Sölktäler und bietet als Nächtigungsmöglichkeit 8 Betten und 10 Lagerplätze an. Viele der 25 Almen im Naturpark Sölktäler, die sowohl Übernachtung als auch Bewirtung anbieten, werden heute noch traditionell geführt. Kühe, Schafe und Ziegen leben hier frei auf blühenden Almwiesen. Die Qualität und der Geschmack der regionalen Produkte bezeugen dies. Auch an unserem Etappenziel, der Putzentalalm, werden Almspezialitäten vom Feinsten angeboten: Butter, Milch, Buttermilch, Käse, Speck, eigenes Brot oder natürlich auch hausgemachte Mehlspeisen. Ein besonderer Tipp: ein familienfreundlicher Wanderweg, der auch mit dem Kinderwagen befahrbar ist, führt vom benachbarten Schwarzensee direkt zur Alm, die auch Ausgangspunkt für viele weitere Wanderungen ist.
Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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850 hm |
Abstieg
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1150 hm |
Tiefster Punkt | 1357 m |
Höchster Punkt | 2295 m |
Dauer
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5:00 h |
Strecke
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8,6 km |
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Preintalerhütte
Putzentalalm im Naturpark Sölktäler
Von der Preintalerhütte (Tel. +43 664 1448881) geht es zunächst wieder ein kurzes Stück retour auf dem letzten Teilabschnitt der 6. Etappe der Wanderroute "Vom Gletscher zum Wein". Nach dem Aufstieg durch das Äußere Lämmerkar gelangen wir zu einer Kreuzung, die uns rechts wieder in die Klafferkessel führen, wir uns aber links halten um zum Kapuzinersee an der Landesgrenze zu Salzburg zu gelangen. Diese Grenze überschreiten wir am Waldhorntörl auf 2.283 m Seehöhe um anschließend zum Zwerfenbergsee abzusteigen, der wunderschön in einer Senke inmitten der Tauern liegt. Von hier geht`s wieder bergauf zur Kaiserscharte auf 2.298 m Seehöhe - der höchste Punkt unserer Etappe - und gelangen wieder retour in die Steiermark.
Der weitere Weg führt uns danach geradewegs in die bewaldete Landschaft rund um die idyllisch gelegene Putzentalalm (Tel. +43 664 9262200), unser heutiges Etappenziel. Wichtiger Hinweis: bitte unbedingt die Übernachtung vorreservieren, da nur eine begrenzte Anzahl an Betten und Lagerschlafplätzen zur Verfügung steht!
Wenn es die Zeit und Kondition erlaubt sollten wir noch zum Schwarzensse talauswärts spazieren, einen der romantischsten Plätze und beliebtesten Fotopunkt im Naturpark Sölktäler. Wieder retour bei der Putezntalalm lassen wir uns kulinarisch verwöhnen und planen unsere nächste Etappe, die uns ins Bergsteigerdorf Krakau auf der Südabdachung der Schladminger Tauern bringt.
ÖBB www.oebb.at oder Verbundlinie Steiermark www.busbahnbim.at
Mit der BusBahnBim App der Verbundlinie ist eine Fahrplanauskunft so einfach wie noch nie: Alle Verbindungen mit Bus, Bahn und Straßenbahn in Österreich können durch die Eingabe von Orten und/oder Adressen, Haltestellen bzw. wichtigen Punkten abgefragt werden. Erhältlich ist die App als Gratis-App für Smartphones (Android, iOS) – auf Google Play und im App Store
Detaillierte Informationen zur Anreise finde Sie hier.
Die Preintalerhütte ist weder mit dem PKW noch mit Öffentlichen Verkehrsmitteln direkt erreichbar, nähere Informationen erhalten Sie direkt bei der Preintalerhütte.
Wenn Sie sich einem Reiseveranstalter anvertrauen wollen, buchen Sie einfach bei Steiermark Touristik, dem offiziellen Reisebüro von Steiermark Tourismus: Tel. +43 316 4003 450, www.steiermark-touristik.com
Weitere Informationen:
Steiermark Tourismus, Tel. +43 316 4003, www.steiermark.com
TV Schladming-Dachstein, Tel. +43 3687 23310, www.schladming-dachstein.at
Ein richtiges Rucksackpacken macht vieles leichter: Schwere Sachen als erstes einpacken. Die Wasserflasche sollte immer gut griffbereit in einer Seitentasche sein. Alle Dinge, die oft benötigt werden wie Sonnenbrille, Fotoapparat oder Wanderkarte, gehören obenauf. Eine Notfallsausrüstung inklusive Blasenpflaster gehört in jeden Rucksack und eine Einkleidung nach dem "Zwiebelsystem" empfiehlt sich immer!
Notruf Bergrettung: 140
Tipp zur Notfallmeldung – Antworten auf die sechs W-Fragen geben: Was ist passiert? Wieviele Verletzte? Wo ist der Unfall passiert (eventuell GPS-Koordinaten)? Wer meldet (Rückrufnummer)? Wann ist der Unfall passiert? Wetter am Unfallort?