Erlebnisweg Finsterauer Filz

Moorauge
Erlebnisweg Finsterauer Filz
Finsterauer Filz
Erlebnisweg Finsterauer Filz
Immer richtig unterwegs

Die Tour

Barrierearmer Naturerlebnisweg in das Hochmoor Finsterauer Filz

Der Erlebnisweg Finsterauer Filz bietet Einblicke in das renaturierte Hochmoor. Auf befestigten Wegen und teils auf einem Holzbohlenweg kann man den Weg leicht mit Kinderwagen, Rollstühlen usw. befahren. Entlang des Weges gibt es Infotafeln zur Tier- und Pflanzenwelt im besonderen Lebensraum Hochmoor.

ACHTUNG: Aufgrund von Baumaßnahmen gibt es vom 2. April bis voraussichtlich 9. Mai keine Parkmöglichkeiten am Wistlberg. Bei der Anreise mit dem Auto bitte die Parkplätze am Ski- und Sportstadion Finsterau nutzen.
Die Buchwaldstraße ist in diesem Bereich ebenfalls gesperrt und kann nicht mit dem PKW befahren werden.
Die Wander- und Radwege am Wistlberg sind weiterhin passierbar.

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
10 hm
Abstieg
10 hm
Tiefster Punkt 1058 m
Höchster Punkt 1062 m
Dauer
6 min
Strecke
411 m

Karte

Details

Kondition
Erlebnis

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Igelbus-Haltestelle Wistlberg

Ziel

Igelbus-Haltestelle Wistlberg

Weg

Tourenverlauf:
Buchwaldstraße - Finsterauer Filz

Tourenbeschreibung:
Wir starten unsere Tour an der Buchwaldstraße. Von dort aus geht es direkt in den Wald auf einen gut befestigen Forstweg. Schon wenige Meter später folgen wir der Markierung 'Birkhuhn' leicht rechts. Der Weg wird etwas schmaler und schlängelt sich durch den Wald am Rande des Hochmoors. Kurze Zeit darauf beginnt ein Holzbohlenweg und zweigt nach rechts ab. Wir folgen diesem Weg, der Wald lichtet sich und wir erreichen schließlich das Hochmoor Finsterauer Filz. Dieses Moor wurde vor einiger Zeit renaturiert, um diesen einzigartigen Lebensraum wiederherzustellen. Hier finden einige seltene und spezialisierte Tier- und Pflanzenarten wichtige Lebensräume, wie wir an den Infotafeln entlang des Weges erfahren. Mehrere Sitzmöglichkeiten laden zum Verweilen und Beobachten der Natur ein.

Am Ende des Holzbohlenweges kehren wir wieder um und gelangen auf dem selben Weg wieder zurück zur Buchwaldstraße, dem Ausgangspunkt unserer Tour. Man kann hier auch geradeaus weiter gehen, dieser Bereich ist allerdings nicht barrierearm ausgebaut.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Igelbus-Haltestelle Wistlberg (Finsterau-Bus, Linie 603)

Igelbus-Verkehr von Mitte Mai bis Ende der bayerischen Herbstferien

Fahrpläne unter www.bayerwald-ticket.com
Fahrplanauskunft unter www.bayern-fahrplan.de

Anfahrt

Igelbus-Haltestelle Finsterau, Ski- und Sportstadion (Finsterau-Bus, Linie 603)
Igelbus-Verkehr von Mitte Mai bis Ende der bayerischen Herbstferien
Fahrpläne unter www.bayerwald-ticket.com
Fahrplanauskunft unter www.bayern-fahrplan.de

Von der Igelbus-Haltestelle aus der Straße Richtung Grenze für ca. 800 Meter folgen, dann erreicht man den Startpunkt der Tour.

ACHTUNG: Aufgrund von Baumaßnahmen gibt es vom 2. April bis voraussichtlich 9. Mai keine Parkmöglichkeiten am Wistlberg. Bei der Anreise mit dem Auto bitte die Parkplätze am Ski- und Sportstadion Finsterau nutzen.
Die Buchwaldstraße ist in diesem Bereich ebenfalls gesperrt und kann nicht mit dem PKW befahren werden.
Die Wander- und Radwege am Wistlberg sind weiterhin passierbar.

Parken

Parkplatz Ski- und Sportstadion Finsterau
Filzweg 13
94151 Mauth

Weitere Informationen

Wissenswertes:

Filze
„Filz“ ist ein im Bayerischen Wald weit verbreiteter Begriff für Moor. Einige Filz- oder Moorkomplexe im Nationalpark zählen dank des konsequenten Schutzes zu den am besten erhaltenen und naturnahsten Mooren in ganz Deutschland. Sie bieten Lebensraum für eine Vielzahl seltener Tier- und Pflanzenarten wie die Kreuzotter (Vipera berus) oder den Rundblättrigen Sonnentau (Drosera rotundifolia).

Renaturierung
Sowohl Moore als auch Bachläufe wurden in der Vergangenheit durch menschliche Nutzung stark beeinträchtigt. Moore wurden entwässert, um Torf abzubauen, und Bäche wurden begradigt, um die Holztrift zu ermöglichen. Heute werden Entwässerungsgräben wieder aufgestaut und Begradigungen stellenweise entfernt, so dass sich diese Lebensräume wieder natürlich entwickeln können, sie werden „renaturiert“. Damit wird ein Beitrag zum Klima- und Hochwasserschutz geleistet und viele Tier- und Pflanzenarten finden hier wieder einen geeigneten Lebensraum.

Ausrüstung

Immer für gute Ausrüstung sorgen: Karte, festes Schuhwerk, Trinken, Erste Hilfe-Set, Schlechtwetterkleidung

Sicherheitshinweise

Immer richtig unterwegs:

  • Umstürzende Bäume und herabfallendes Totholz beachten! Die Benutzung der Wege erfolgt auf eigene Gefahr, bei starkem Wind den Wald aus Sicherheitsgründen verlassen!
  • Wegegebot in bestimmten Bereichen des Nationalparks zum Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten.
  • Bitte lassen Sie keinen Müll im Gelände zurück! Auch Hundekotbeutel oder Taschentücher haben in der Natur nichts zu suchen. Helfen Sie mit, unseren wilden Wald sauber zu halten. Danke!

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