| Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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535 hm |
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Abstieg
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535 hm |
| Tiefster Punkt |
Graßnerkreuz 679 m |
| Höchster Punkt |
Eisogel 1087 m |
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Dauer
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3:45 h |
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Strecke
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12,0 km |
Eiskogel (1.087 m) und Perneckerkogel (1.080 m) vom Graßnerkreuz
Quelle: Alpenverein Schwanenstadt, Autor: Gerhard Greifeneder
Die Tour
Die zwei höchsten Erhebungen im bewaldeten Kamm zwischen Micheldorf (O) und Scharnstein (W) können ganz gemütlich vom Graßnerkreuz über Wiesen und Wald erstiegen werden.
Vom Ausgangspunkt Graßnerkreuz am höchsten Punkt zwischen Steinbach am Ziehberg und Micheldorf wandert man zuerst - sehr aussichtsreich und landschaftlich wunderschön - über asphaltierte Straßen und Wiesen zum Kronbauer am Sonnberg (ehem.: Jausenstation). Dort betritt man den Wald, durch den man meist auf Forststraßen, den Eiskogel (1.087 m) erreicht.
Da die ost- und westseitigen Waldflächen abgeholzt wurden, genießt man ein wunderbares Panorama. Über den verbindenden Waldkamm erreicht man zuerst absteigend das "Ederbild"und wieder aufwärts den Perneckerkogel (1.080 m). Der Gipfel ist aber - leider - dicht bewaldet.
Beim Abstieg umgeht man den Eiskogel knapp unterhalb des Gipfels nordseitig, kommt wieder zum Kronbauer und wandert entlang der Aufstiegsroute zurück zum Ausgangspunkt. Alternativ kann man auch die Asphaltstraße für den Abstieg benutzen.
Autorentipp
Zur richtigen Zeit sind die Wiesen im unteren Teil von Blumen übersät.
Info
Karte
Details
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Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Graßnerkreuz (679 m)
Ziel
Graßnerkreuz (679 m)
Weg
Man startet beim Parkplatz am höchsten Punkt zwischen Micheldorf und Steinbach am Ziehberg. Dort befindet sich das sogenannte (und schon etwas verwahrloste) Graßnerkreuz. Zuerst geht man auf der Straße ein kurzes Stück in Richtung Steinbach am Ziehberg. Bei der ersten Abzweigung (Bushaltestelle) wandern wir rechts aufwärts, bei der nächsten Kreuzung wieder rechts (Wegweiser "Gh Rühler") und nun auf der Asphaltstraße aufwärts.
Kurz bevor die Straße bei einem Bauernhof endet, quert man zum Waldrand und folgt diesem aufwärts. Der Steig wird bald besser sichtbar, man durchquert ein kurzes Waldstück und kommt zu einem weiteren Gehöft. Von dort wird eine Wiese in gerader Linie auf einem Traktorweg aufwärts durchquert. Oben befindet sich wieder ein Bauernhaus und eine Kapelle. Nun folgen wir der Asphaltstraße zuerst nach links, dann nach rechts ständig aufwärts bis zur ehemaligen Jausenstation Kronbauer (915 m).
Bis hierher könnte man auch mit dem PKW fahren, aber dann würde die Wanderung fast schon lächerlich kurz werden.
Ab dem Kronbauer zuerst am Waldrand entlang, dann auf Forststraßen durch den Wald aufwärts, zum Schluss auf Waldsteig zum Gipfelkreuz am Eiskogel (1.087 m). Schöne Ausblicke nach Westen und Osten belohnen für den Aufstieg. Anschließend wieder etwas abwärts zum "Ederbild" und zum "Grömerkreuz" gleich daneben und auf einem Waldrücken zum höchsten und bewaldeten Gipfel des Perneckerkogel (1.080 m).
Beim Rückmarsch wandern wir links (nördlich) am Eiskogel vorbei und gehen dann die gleiche Strecke wie beim Aufstieg wieder retour zum Ausgangspunkt.
Wer es sich in der unteren Hälfte leichter machen will, kann natürlich auch die asphaltierte Autostraße zum Ausgangspunkt zurückmarschieren (siehe Track).
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit ÖBB von Linz oder Selzthal nach Micheldorf im Kremstal. Weiter mit dem Linienbus in Richtung Steinbach am Ziehberg bis zur Bushaltestelle nahe des Ausgangspunktes.
Anfahrt
Von Osten: Vom Voralpenkreuz bei Sattledt über die Pyhrn-Autobahn zur Ausfahrt Inzersdorf. Dann auf der Bundesstraße durch Kirchdorf an der Krems durch. Ziemlich am Stadtende biegt rechts die gut ausgebaute Bergstraße zur Passhöhe am Ziehberg ab.
Von Westen: Von der Autobahnabfahrt Vorchdorf auf der Bundesstraße nach Pettenbach und von dort - gut ausgeschildert - in Richtung Scharnstein. Etwas vorher aber schon links abbiegen nach Steinbach am Ziehberg und hinauf zum Ausgangspunkt auf der Passhöhe.
Parken
Ausreichend kostenlose Parkplätze vorhanden.
Weitere Informationen
Aus Rücksicht auf die landwirtschaftlich genutzten Flächen wird darum gebeten die Kehren der Asphaltstraße nicht durch die Wiesen abzukürzen. Dies ist nur bei Schneelage wirklich verantwortbar.
Ausrüstung
Übliche Wander- und Notfallausrüstung.
Sicherheitshinweise
Bis zum Kronbauer ist die Beschilderung/Markierung leider etwas dürftig. Ansonsten sind keine objektiven Gefahren zu erwarten.