Dokumentation Obersalzberg

Geschichte des Obersalzberges

Die neue Dokumentation Obersalzberg © Institut für Zeitgeschichte/Leonie Zangerl
Die neue Dokumentation Obersalzberg © Institut für Zeitgeschichte/Leonie Zangerl
Die neu konzipierte Ausstellung © Institut für Zeitgeschichte/Leonie Zangerl
Die Dokumentation Obersalzberg
Obersalzberg – Vom Bergbauerndorf zum Führersperrgebiet: Zeitzeugen berichten
Alt und Neubau der Dokumentation Obersalzberg © Institut für Zeitgeschichte/Leonie Zangerl
Die Dokumentation Obersalzberg © Institut für Zeitgeschichte/Leonie Zangerl
Die Dokumentation ist ganzjährig geöffnet © Institut für Zeitgeschichte/Leonie Zangerl

Beschreibung

Neue Dauerausstellung "Idyll und Verbrechen"

Die neugestaltete Dauerausstellung "Idyll und Verbrechen" gewährt Besuchern einen umfassenden Einblick in die Geschichte des Obersalzbergs und seiner Verbindung zu Adolf Hitler und dem Nationalsozialismus. Anhand von rund 350 Objekten, Dokumenten, Fotografien und multimedialen Elementen erklärt die Ausstellung den historischen Ort und erzählt vom Schicksal der Opfer. Das größte Exponat ist die historische Bunkeranlage, die ihm Rahmen der Dauerausstellung zugänglich ist. Die Dokumentation Obersalzberg betreibt seit 1999 die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit und zählt dabei zu den bundesweit und international bedeutenden Einrichtungen.

Bereits seit 1923 war der Obersalzberg oberhalb Berchtesgadens Urlaubsdomizil Adolf Hitlers. Nach der Machtergreifung 1933 wurde der Obersalzberg zum Führersperrgebiet und systematisch zum zweiten Regierungssitz des Dritten Reichs neben Berlin ausgebaut. Die Dokumentation Obersalzberg zeigt die Geschichte des Obersalzberges und des Nationalsozialismus.


Dokumentation Obersalzberg

Die Dokumentation Obersalzberg bietet an diesem historischen Ort die Möglichkeit, sich mit der Geschichte des Obersalzbergs und der Geschichte des Nationalsozialismus insgesamt auseinanderzusetzen. Die multimediale Ausstellung dokumentiert die Geschichte des Obersalzbergs in Verbindung mit der nationalsozialistischen Diktatur.

Ort der Erinnerung und des Lernens

Die Dokumentation Obersalzberg besteht aus einer Dauerausstellung und verschiedenen wechselnden Ausstellungen und Vorträgen. Ein umfangreiches Bildungsangebot dient der Sensibilisierung und Aufarbeitung der NS-Vergangenheit nicht nur des Obersalzberges: Die Dokumentation beschränkt sich nicht auf das Ortsgeschehen, sondern weitet den Blick auf die zentralen Erscheinungen der NS-Diktatur.


Das Kehlsteinhaus

Nur wenige Meter von der Dokumentation Obersalzberg entfernt, befindet sich die Abfahrtsstelle der Busse auf das Kehlsteinhaus, dem markantesten Überbleibsel der größenwahnsinnigen nationalsozialistischen Architektur in Berchtesgaden.

Wander-Tipp: Carl von Linde Weg 

Direkt an der Dokumentation beginnt der Carl-von-Linde-Weg. Das besondere am Lindeweg sind seine fehlenden Steigungen: Fast eben führt der Weg am Obersalzberg entlang und passiert dabei mehrere Einkehrmöglichkeiten und ist so ideal für Familien mit Kinderwagen.

Kontakt

Salzbergstraße 41, 83471 Berchtesgaden, Deutschland
+49-8652-947960
organisation@obersalzberg.de
berchtesgaden.de/obersalzberg

Öffnungszeiten

Wiedereröffnung  am 28. September 2023 

April bis Oktober: 

Montag bis Sonntag 9.00 – 17.00 Uhr (letzter Einlass 16.00 Uhr) 

November bis März: 

Dienstag bis Sonntag 10.00 – 15.00 Uhr (letzter Einlass 14.00 Uhr) 

Montags geschlossen. 

Geschlossen auch am 1. November, am 24., 25. und 31. Dezember sowie am 1. Januar  

Anreise

Anfahrt

Bus: RVO 838 von Berchtesgaden

Parkplätze vorhanden.

Zum Parken empfehlen wir Ihnen die Parkster-App: Einfach und bequem die Parkgebühr bezahlen. 

Weitere Informationen

Preise

Eintritt 3 Euro Schüler, Studenten, Lehrer, Soldaten frei

Berchtesgadener Museums-Kombikarten:

Heimatmuseum-Schloss Adelsheim, Königliches Schloss und Dokumentation Obersalzberg für 10,50 Euro, begleitende Kinder frei, unbegrenzt gültig. Schloss Adelsheim, Dokumentation Obersalzberg, Haus der Berge, Königliches Schloss mit Rehmuseum für 13,50 Euro.

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