Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1653 hm |
Abstieg
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1653 hm |
Tiefster Punkt | 428 m |
Höchster Punkt | 1382 m |
Dauer
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4:00 h |
Strecke
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61,5 km |
Das Schlenken Gravel Experiment

Quelle: Alpenverein Spittal/Drau, Autor: Christian Resch
Die Tour
Herausfordernde und äußerst abwechslungsreiche Gravelrunde mit etwas unorthodoxer Routenführung über die Schlenkenalm. Die relativ kurze Rundtour leitet über knackige Anstiege vom Tennengau bis ins Berchtesgadener Land. Ein unbedingtes "Muss" für verwegene Zweiradakrobaten mit dem unbändigen Drang zum Abenteuer!
Du bist hartgesottener Gravel-Sympathisant und lässt dich nicht so leicht beeindrucken? Du hast schon einiges erlebt und bist hart im nehmen?
Diese eher kurze, dafür aber recht würzige Gravelrunde betört mit einigen (beinahe) autofreien Bergauf-Abschnitten und durchwegs abwechslungsreicher Routenführung. Der Giro führt gegen den Uhrzeigersinn vom Tenngau bis hinein ins Berchtesgadener Land.
Der Straßenanteil ist mit 70% in einem akzeptablen Bereich, die anregenden Schotterpassagen können schon mal ein wenig ruppiger werden. Es werden auch kurze und leichte Single-Trail-Abschnitte (S0) befahren!
Der finale Anstieg - von Marktschellenberg bis Bad Dürrnberg - hat es besonders in sich. Wer hier alles fährt, ist wirklich ein wahrer Hardcore-Gravel-Artist und verdient besondere Anerkennung!
Summa summarum ein lohnendes Halbtages-Zweirad-Abenteuer beziehungsweise eine geschmalzene After-Work-Runde für all jene, die wieder mal so richtig Gas geben und Spaß - auf zwei Rädern - haben möchten!
Der ausdauernde Gravelrider sollte ungefähr 3,5 bis 4 Stunden für diesen Ausflug in die Botanik einplanen.
Autorentipp
Der Aufbruch in diese Radrunde empfiehlt sich - entweder gleich in der Früh, oder sonst erst am späteren Nachmittag - damit die Sonneneinstrahlung nicht zum harten Gegner wird! Ein Einkehrschwung in Marktschellenberg - bei der Bäckerei Margit - sollte unbedingt eingeplant werden. Dort gibt es leckere Torten und perfekten Espresso...
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Bahnhof Hallein
Ziel
Rengerberg - Schlenkenalm - Oberalm - Marktschellenberg - Bad Dürrnberg
Weg
Hallein - St. Margarethen - Bad Vigaun - Rengerberg - Nigelkaralm - Schlenkenalm - Halleiner Haus - Oberalm - Puch - Taxach - St. Leonhard - Marktschellenberg - Oberstein - Bad Dürrnberg - Hallein
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit den diversen Radzügen über Salzburg bzw. von Süden via Spittal bis nach Hallein. Die Tour startet direkt ab dem Bahnhof!
Anfahrt
Mit dem Auto von Salzburg bzw. Spittal über die A10 nach Hallein, dort in westliche Richtung zum Bahnhof. Am ÖBB-Gelände befindet sich ein Park & Ride Parkplatz.
Parken
Direkt im Umfeld des Bahnhofes finden sich vielerlei gebührenfreie Parkmöglichkeiten!
Weitere Informationen
Diese kurze, aber anstrengende Gravel-Rundtour kann auch mit dem MTB gefahren werden!
Lohnende Einkehrmöglichkeiten am Weg sind:
Gasthof Broswirt am Rengerberg https://www.facebook.com/people/Gasthaus-Broswirt/100028486737263/
Zillhütte auf der Schlenkenalm https://www.outdooractive.com/de/hut/salzkammergut-berge/zillalm-am-schlenken-fam.-weissenbacher/40058894/
Halleiner Haus bei Krispl https://halleinerhaus.naturfreunde.at/
Waldbad Anif https://www.waldbadanif.at/
Bäckerei Margit in Marktschellenberg https://www.cafemargit.de/?preview_sid=233378
Zur Bergmannstreu in Bad Dürrnberg https://www.hallein.com/geniessen/gastronomie/zur-bergmannstreu/
Ausrüstung
Vorzugsweise ein Gravelbike mit voll funktionstüchtiger Bremsanlage!
Regenbekleidung, ausreichend Proviant und Getränke. Wäsche zum Wechseln.
Unterwegs gibt es einige ausgezeichnete Einkehrmöglichkeiten!
Sicherheitshinweise
In dieser Rundtour erwarten dich einige steile Anstiege, schwächere Fahrer werden hier sicherlich schieben müssen!
Auf der Schlenkenalm ist eine Begegnung mit Weidetieren unausweichlich, hier ist erhöhte Vorsicht geboten!
Ansonsten sehr schöne und relativ sichere Gravelrunde mit gut ausgebauter Infrastruktur, es gibt am Weg viele lohnende Einkehrmöglichkeiten!
Aufgrund des hohen Schotteranteils wird von einer Befahrung mit dem reinrassigen Rennrad eindringlich abgeraten!