Dämmerungstour Hochmais

Quelle/Autor: Hochkönig

Steinbockalm
Kapelle bei der Steinbockalm
Steinernes Meer mit Sternenhimmel
Gabühelhütte mit Hochkönig

Die Tour

Skitour gehen in der Region Hochkönig ist ein traumhaftes Erlebnis! Zahlreiche Dämmerungstouren, bei denen ausgewählte Pisten und Hütten extra für Skitouren von der Pistensperre ausgenommen werden! Und das alles mitten in einem Bergpanorama sondergleichen.

Wenn sich die Pisten langsam leeren und die Sonne hinter dem Kalkriesen untergeht, taucht die Skiregion in ein Meer aus verschiedensten Farbnuancen - ein Naturschauspiel perfekt zum Chillen mit einem coolen Cocktail und cooler Musik am Berg.

Jeden Donnerstag ist die Piste Nr. 29 von der Talstation der Hochmaisbahn (linksseitig der Hochmaisbahn) bis zur Hochmaisalm, ab hier rechtsseitig der Hochmaisbahn, bis zur Bergstation der Hochmaisbahn sowie der Steinbockalm oder der Gabühelhütte, für Skitourengeher von 17.00 - 22.00 Uhr von der Pistensperre ausgenommen.

Autorentipp

In der Region Hochkönig gibt es auch wöchentlich organisierte oder individuell geführte Skitouren mit staatlich geprüften Berg- und Skiführern.
Anmeldung bei den Tourismusbüros Maria Alm, Dienten oder Mühlbach

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
747 hm
Abstieg
747 hm
Tiefster Punkt Talstation Hochmais
987 m
Höchster Punkt Bergstation Hochmais
1621 m
Dauer
2:30 h
Strecke
3,8 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Parkplatz Hochmaisbahn

Ziel

Steinbockalm

Weg

Die Tour startet beim Parkplatz der 6-er Sesselbahn Hochmais in Hinterthal. Entlang der Piste Nr. 29 geht es linksseitig hinauf. Weiter durch ein kurzes Waldstück der Piste folgend, erreicht man die Hochmaisalm und geht nun auf der rechten Seite der Hochmaisbahn bergwärts. Kurz vor der Bergstation wechselt man nochmals auf die linke Seite. Bleibt man links erreicht man die Gabühelhütte, hält man sich rechts kehrt man bald in der Steinbbockalm ein.

Die Steinbockalm und Gabühelhütte sind geöffnet.
Abfahrt wie Anstieg.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

ÖBB-Scotty: Fahrplanauskunft
Bus-Linie 620: Fahrplanauskunft
Skibus: Fahrplanauskunft

Anfahrt

Anreise von Salzburg kommend: Auf der Autobahn A10 bis Ausfahrt Bischofshofen, dann auf der B311 in Richtung Bischofshofen. Der Hochkönig Bundesstraße/B164 nach Maria Alm folgen.
Anreise von Innsbruck/ Kufstein kommend: Auf der Loferer Straße/B178 Richtung St. Johann i.T., dann über die Hochkönig Bundesstraße/B164 über Saalfelden nach Maria Alm.
Für die Nutzung des österreichischen Autobahn- und Schnellstraßennetzes ist eine gültige Vignette erforderlich. Ebenfalls gilt eine Mitführpflicht von Verbandszeug, Warndreieck und Warnweste. Weitere Infos dazu unter Asfinag.

Parken

Kostenlose Parkmöglichkeit beim Skizentrum Hintermoos/Schwarzeckalmbahn

Weitere Informationen

Eine Übersichtskarte ist im Tourismusbüro erhältlich.

www.hochkoenig.at 
region@hochkoenig.at
+43 (0)6584 20388

Ausrüstung

  • Skitourenausrüstung
  • Steigeisen
  • Rucksack mit heißem Getränk und leichter Jause
  • Notwendige Medikamente
  • Erste Hilfe Set

Sicherheitshinweise

Gesund in die Berge Ski- u. Schneeschuhtouren sind Ausdauersport. Die wertvollen Belastungsreize für Herz und Kreislauf setzen Gesundheit und eine gute Selbsteinschätzung voraus. Vermeide Zeitdruck und wähle das Tempo so, dass niemand in deiner Gruppe außer Atem kommt. Achte auf Kraftreserven für die Abfahrt.
Sorgfältige Planung Karten, Führerliteratur, Internet und Experten informieren über Länge, Höhendifferenz, Schwierigkeit und die aktuellen Verhältnisse. Besondere Beachtung verdient der Wetterbericht, da starker Wind und schlechte Sicht das Unfallrisiko stark erhöhen.
Lawinenlagebericht studieren Informieren Sie sich vor Antritt der Tour eingehend über die aktuelle Gefahrenstufe (Europäische Gefahrenskala für Lawinen in 5 Stufen). Achte besonders auf die Angaben zu den Gefahrenstellen (Wo ist es heute gefährlich?) und den Gefahrenquellen (Was ist heute die Hauptgefahr?).
Vollständige Ausrüstung Passen Sie Ihre Ausrüstung den winterlichen Verhältnissen an und achten Sie auf ein geringes Rucksackgewicht. Für den Lawinen-Notfall sind LVS-Gerät, Schaufel und Sonde Standard, ebenso Erste-Hilfe-Paket, Biwaksack und Mobiltelefon. Ein Airbag-System erhöht die Überlebenschancen.
Regelmäßig Trinkpausen Flüssigkeit, Energie und Pausen sind notwendig, um Leistungsfähigkeit und Konzentration zu erhalten. Heiße, isotonische Getränke sind ideale Durstlöscher und Wärmespender. Leicht Verdauliches, wie Müsliriegel, Trockenobst und Kekse stillt den kleinen Hunger unterwegs.
Lawinenrisiko abwägen Beim Erkennen der Lawinengefahr sind dem Menschen enge Grenzen gesetzt. Stützen Sie Ihre Entscheidungen daher auf strategische Methoden der Risikoeinschätzung (Reduktionsmethoden) und lerne, Gefahrenzeichen im Gelände zu erkennen.
Abstände einhalten Entlastungsabstände von 10 m beim Aufstieg in Steilhängen (≥ 30°) reduzieren die Belastung auf die Schneedecke und steigern den Komfort bei Spitzkehren. Halte bei der Abfahrt grundsätzlich Abstände von mindestens 30 m und befahre sehr steile Hänge (≥ 35 °) einzeln.
Stürze vermeiden Stürze bei der Abfahrt sind die häufigste Unfallursache auf Skitouren. Für die Schneedecke bedeuten sie zudem eine große Zusatzbelastung. Gute Skitechnik und eine dem Können angepasste Geschwindigkeit, reduzieren das Risiko. Ein Skihelm kann vor Kopfverletzungen schützen.
Kleine Gruppen Kleine Gruppen ermöglichen gegenseitige Hilfe und verringern das Lawinen-Auslöse-Risiko. In der Gruppe zusammen bleiben. Achtung Alleingänger: Bereits kleine Zwischenfälle können zu ernsten Notlagen führen. Daher immer vertraute Personen über Ziel, Route und Rückkehr informieren.
Respekt für die Natur Zum Schutz der Natur: Keine Abfälle zurücklassen, Lärm vermeiden, Aufforstungsflächen nicht betreten, Schutz- und Sperrgebiete respektieren. Besondere Rücksicht auf Wildtiere im Winter! Zur Anreise Fahrgemeinschaften bilden oder öffentliche Verkehrsmittel verwenden.

Notrufnummern: Alpiner Notruf: 140                                
                                 Internationaler Notruf: 122

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