Burgruine Stauf, Hausruckviertel in O. Ö.

Quelle: Alpenverein Linz, Autor: Karl Linecker

Zeit-Wege-Diagramm im Detail, neu!
Start an der Nibelungen-Bundesstraße B130 um 390m
Häusergruppe ~420m
Forststraßengabelung Spitzkehre ~460m, scharf rechts ansteigen
Burgruine Stauf 537m
Aufgang zum Innenhof
Innenhof ~537m, Rastmöglichkeit
Blick ins Mühlviertel
Panoramablick Richtung Linz (Osten) vom Bergfried
Anstieg Innenhof zum Bergfried ~555m
Wegtafel ~460m, Abstieg ins Aschachtal
Aschach ~290m
Anstieg am Forstweg, parallel zur B130 südseitig des Kehrbaches
Hinter dem Haus erreichen wir die Forststraße um 445m

Die Tour

Rundtour mit guter Aussicht vom Bergfried der Ruine Stauf oberhalb dem Aschachtal im Bezirk Eferding. Öffnungszeit im Sommer 7:00 - 20:00 Uhr, im Winter 8:00 - 18:00 Uhr.

Von der Nibelungenstraße auf Forststraßen zur Burgruine Stauf. Ein Stück zurück und ostwärts ins Aschachtal. Eine Forststraße führt kurz vorher parallel zur Nibelungenstraße zurück, wobei eine Unterbrechung etwas mühsam überwunden werden muss.

Autorentipp

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Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
355 hm
Abstieg
355 hm
Tiefster Punkt Aschach
290 m
Höchster Punkt Bergfried
555 m
Dauer
2:30 h
Strecke
8,7 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Nibelungen Bundesstraße

Ziel

Nibelungen Bundesstraße

Weg

Wegbeschreibung: Siehe auch detailliertes "Zeit-Wege-Diagramm in der Bildergalerie".

ANSTIEG: Vom Parkplatz (~390 m) über die Straße, kurz hinab und nach der Linkskurve auf der Forststraße (WEG58) ansteigen. Wir passieren eine Häusergruppe (~420m), es folgen Spitzkehren, Wegtafeln sind anzutreffen. Zuletzt geht es ostwärts bei einer Wegtafel (460 m) rechts und dann links etwas steiler bergan. Es wir flacher und die Ruine Stauf (537 m) taucht auf. Durch das Tor und rechts über eine Stiege zu einem Innenhof . Hier kann man über steile Treppen im Bergfried ansteigen. (ca. ~555 m). Ganz oben ist eine Aussichtsplattform die Blicke zur Donau im Osten freigibt, tagsüber geöffnet. Im Norden liegt das Mühlviertel zu Füssen, im Westen das Hausruckviertel. 175 HM und 3/4 Std.

ABSTIEG: Zurück zur Kehre mit der Tafel Aschachtal (~460 m). Die Forststraße steigt leicht an (Hochpunkt ~475m) und führt dann bergab bis zu einer Links- und Rechtskehre (~355m/320 m). Kurz zur Fahrstraße und rechts dieser ein Stück entlang. Dann kann man links zum schönen Flusstal der Aschach runtersteigen.

Zurück auf der Straße, links am WEG 58 zur ersten Spitzkehre (320 m) und am Forstweg gerade weiter.  Wir wandern flach südlich der Nibelungenstraße, getrennt durch den Kehrbach bergan, passieren einige Jagastände und komme zu einer Umkehrschleife (~390 m). Hier endet der Forstweg und wir müssen links weglos und mühsam steil im Wald, teils neben einem Zaun ansteigen. Vor dem sichtbaren Haus etwas nach links, fast eben und  nochmals rechts kurz steil rauf, bis wir die Forststraße zwischen dem Schranken und der Häusergruppe erreichen (~455 m). Rechts am nun bekannten Anstiegsweg bei der Häusergrupppe vorbei, zur Senke (~380 m) und in einer Rechtsschleife hinauf zum Parkplatz. 180 HM und fast 1 3/4Std. Gehzeit.

Insgesamt: 355 HM und 2 1/2 Std. Gehzeit, bei rd. 8,7 km Wegstrecke.

Variante Rückkehr: Der Rückweg am WEG 58 ist einfacher, da der Forstweg parallel zur B130 kurz unerbrochen ist. Es muss im Wald steil weglos aufgestiegen werden, nichts für Kleinkinder.

Anreise

Anfahrt

Auf der B130 über Eferding (Umfahrung) Richtung Engelhartszell. Bald nach Hilkering auf der „Nibelungenstraße“ bergan und ca, 1,5 km vor der Abzweigung Haibach/Donau ist links die braune Tafel: Ruine Stauf, Gehzeit 40 Min.

Parken

Hier einige Parkmöglichkeiten z.B. rechts der Straße um 390 m.

Weitere Informationen

Um 1125 wird erstmals Wernhard de Stove als Inhaber der Burg Stauf erwähnt.  1386 wurde die Stauf von Herzog Albrecht besetzt. Mit dem Tode Wolfgang II. 1559 fiel die Stauf an Wolfgang von Liechtenstein und Nikolsburg. 1593 erwarb Helmhard Jörger dann den Herrschaftsbesitz Stauf. Dieser leistete mit den evangelischen Ständen offenen Widerstand gegen Kaiser Ferdinand II. Seit diesem Zeitpunkt ist die Stauf im Besitze der Familie Harrach.

Hauptmauern aus Bruch- und Klaubsteinen sind noch erhalten. Der vom inneren Burghof zugängliche 21,67 m hohe Bergfried ist besteigbar Turm (Aussichtsplattform).

Ist im Privatbesitz von Eva Hofmann, (Stand 2016).

Ausrüstung

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