Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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355 hm |
Abstieg
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355 hm |
Tiefster Punkt |
Aschach 290 m |
Höchster Punkt |
Bergfried 555 m |
Dauer
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2:30 h |
Strecke
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8,7 km |
Burgruine Stauf, Hausruckviertel in O. Ö.

Quelle: Alpenverein Linz, Autor: Karl Linecker
Die Tour
Rundtour mit guter Aussicht vom Bergfried der Ruine Stauf oberhalb dem Aschachtal im Bezirk Eferding. Öffnungszeit im Sommer 7:00 - 20:00 Uhr, im Winter 8:00 - 18:00 Uhr.
Von der Nibelungenstraße auf Forststraßen zur Burgruine Stauf. Ein Stück zurück und ostwärts ins Aschachtal. Eine Forststraße führt kurz vorher parallel zur Nibelungenstraße zurück, wobei eine Unterbrechung etwas mühsam überwunden werden muss.
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Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Nibelungen Bundesstraße
Ziel
Nibelungen Bundesstraße
Weg
Wegbeschreibung: Siehe auch detailliertes "Zeit-Wege-Diagramm in der Bildergalerie".
ANSTIEG: Vom Parkplatz (~390 m) über die Straße, kurz hinab und nach der Linkskurve auf der Forststraße (WEG58) ansteigen. Wir passieren eine Häusergruppe (~420m), es folgen Spitzkehren, Wegtafeln sind anzutreffen. Zuletzt geht es ostwärts bei einer Wegtafel (460 m) rechts und dann links etwas steiler bergan. Es wir flacher und die Ruine Stauf (537 m) taucht auf. Durch das Tor und rechts über eine Stiege zu einem Innenhof . Hier kann man über steile Treppen im Bergfried ansteigen. (ca. ~555 m). Ganz oben ist eine Aussichtsplattform die Blicke zur Donau im Osten freigibt, tagsüber geöffnet. Im Norden liegt das Mühlviertel zu Füssen, im Westen das Hausruckviertel. 175 HM und 3/4 Std.
ABSTIEG: Zurück zur Kehre mit der Tafel Aschachtal (~460 m). Die Forststraße steigt leicht an (Hochpunkt ~475m) und führt dann bergab bis zu einer Links- und Rechtskehre (~355m/320 m). Kurz zur Fahrstraße und rechts dieser ein Stück entlang. Dann kann man links zum schönen Flusstal der Aschach runtersteigen.
Zurück auf der Straße, links am WEG 58 zur ersten Spitzkehre (320 m) und am Forstweg gerade weiter. Wir wandern flach südlich der Nibelungenstraße, getrennt durch den Kehrbach bergan, passieren einige Jagastände und komme zu einer Umkehrschleife (~390 m). Hier endet der Forstweg und wir müssen links weglos und mühsam steil im Wald, teils neben einem Zaun ansteigen. Vor dem sichtbaren Haus etwas nach links, fast eben und nochmals rechts kurz steil rauf, bis wir die Forststraße zwischen dem Schranken und der Häusergruppe erreichen (~455 m). Rechts am nun bekannten Anstiegsweg bei der Häusergrupppe vorbei, zur Senke (~380 m) und in einer Rechtsschleife hinauf zum Parkplatz. 180 HM und fast 1 3/4Std. Gehzeit.
Insgesamt: 355 HM und 2 1/2 Std. Gehzeit, bei rd. 8,7 km Wegstrecke.
Variante Rückkehr: Der Rückweg am WEG 58 ist einfacher, da der Forstweg parallel zur B130 kurz unerbrochen ist. Es muss im Wald steil weglos aufgestiegen werden, nichts für Kleinkinder.
Anreise
Anfahrt
Auf der B130 über Eferding (Umfahrung) Richtung Engelhartszell. Bald nach Hilkering auf der „Nibelungenstraße“ bergan und ca, 1,5 km vor der Abzweigung Haibach/Donau ist links die braune Tafel: Ruine Stauf, Gehzeit 40 Min.
Parken
Hier einige Parkmöglichkeiten z.B. rechts der Straße um 390 m.
Weitere Informationen
Um 1125 wird erstmals Wernhard de Stove als Inhaber der Burg Stauf erwähnt. 1386 wurde die Stauf von Herzog Albrecht besetzt. Mit dem Tode Wolfgang II. 1559 fiel die Stauf an Wolfgang von Liechtenstein und Nikolsburg. 1593 erwarb Helmhard Jörger dann den Herrschaftsbesitz Stauf. Dieser leistete mit den evangelischen Ständen offenen Widerstand gegen Kaiser Ferdinand II. Seit diesem Zeitpunkt ist die Stauf im Besitze der Familie Harrach.
Hauptmauern aus Bruch- und Klaubsteinen sind noch erhalten. Der vom inneren Burghof zugängliche 21,67 m hohe Bergfried ist besteigbar Turm (Aussichtsplattform).
Ist im Privatbesitz von Eva Hofmann, (Stand 2016).
Ausrüstung
Gute Wanderausrüstung