Schwierigkeit |
schwer
|
Aufstieg
|
1863 hm |
Abstieg
|
1445 hm |
Tiefster Punkt | 1188 m |
Höchster Punkt | 2704 m |
Dauer
|
9:30 h |
Strecke
|
14,8 km |
Breitlehn- und Kapuzinerjöchl (vom Ötztal ins Pitztal) - Längenfeld/Huben
Quelle: Ötztal, Autor: Ötztal Tourismus Büro Längenfeld
Foto: Ötztal Tourismus Büro Längenfeld, Ötztal
Die Tour
HUBEN -> Breitlehnalm -> Breitlehnjoch -> Kapuzinerjoch -> Gahwinden -> Rüsselsheimer Hütte -> PARKPLATZ WEISSWALD
Wer den Anstieg zu Fuß wählt, geht von der kleinen Häusergruppe "Mühl" in Huben über einen Steig direkt zur Breitlehnalm.
Von der Alm leitet ein Steig in den Eingang des weidenreichen Hochtales und zieht in gleichmäßiger Steigung aufwärts, bis man die mit Geröll und Gestein erfüllt Talsohle erreicht. Vom Breitlehnjoch kann am das erste Mal auf den charakteristische Kaunergrat (Watzespitze, Verweilspitze ...) blicken. Ein Gesamtbild, das einen immer wieder zum Staunen anregt. Der Steig auf das Kapuzinerjöchl beansprucht die ganze Aufmerksamkeit. Nach Querung eines Geröllhangs führen kleine Kehren durch Felsgelände sehr steil auf das Joch. Durch das Rötenkar zuerst abwärt und am Gegenhand wird rauf erreicht man den Aussichtspunkt Gahwinden. Die Rüsselsheimer Hütte (ca. 45 Minuten entfernt) ist schon zu sehen. Während des Abstiegs ins Pitztal zum Parkplatz zwischen Weißwald und Plangeross, wird man vom Anblick der eigenwilligen Felsformen der Kaunergratberge begleitet.
Autorentipp
Das Hüttentaxi fährt einmal wöchentlich. Eine Reservierung ist erforderlich.
Ötztal Tourismus - Information Längenfeld
+43 (0)57200 300
Info
Karte
Details
Kondition
|
|
Erlebnis
|
|
Landschaft
|
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Huben - Ötztal
Ziel
Weißwald - Pitztal
Weg
Der Aufstieg zur Breitlehnalm erfolgt über einen Wandersteig welcher durch dichten Wald führt. Von der Alm geht es zu Beginn noch durch Wiesen. Der Weg wird jedoch zunehmend steiler und rauher. Ein Schutthang führt empor zum Breitlehnjoch. Der Steig zum Kapuzinerjöchl ist Seilversichert und erfordert die gesamte Aufmerksamkeit. Durch das Rötenkar steigt man ab um auf dem Gegenhang wieder den Anstieg zum Aussichtspunkt Gahwinden zu nehmen. Die Rüsselsheimer Hütte ist nun schon sichtbar. Der Abstieg ins Pitztal verläuft auf einem gut begehbaren Steig.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Reisen Sie mit der Bahn komfortabel und sicher. Endstation bzw. Ausstiegspunkt ist der Bahnhof ÖTZTAL. Anschließend fahren Sie bequem und schnell mit dem öffentlichen Linienverkehr oder den
örtlichen Taxiunternehmen durch das gesamte Tal zu Ihrem Wunschziel. Den aktuellen Busfahrplan gibt’s unter: http://fahrplan.vvt.at
Anfahrt
Die Autofahrt ins ÖTZTAL
Die Anreise mit dem Auto führt Urlauber über das Inntal bis zum Taleingang und weiter dem Ötztal entlang. Neben der mautpflichtigen Autobahn können auch Landstraßen genutzt werden. Mit dem Routenplaner lässt sich Ihre Fahrt schnell und bequem bestimmen. Zum Routenplaner: https://www.google.at/maps
Parken
Folgende Parkplätze stehen zur Verfügung:
Huben - Funpark - kostenlos
Weitere Informationen
Im Jahre 2001 wurde die frühere Neue Chemnitzer Hütte in Rüsselsheimer Hütte umbenannt. Der wichtige Stützpunkt im mittleren Teil des Geigenkamm Höhenweges ist nicht nur wegen seiner Lage und der Tierwelt erlebsnisreich, sondern auch in kulinarischer Hinsicht. zb kann man hier Köstliches vom Steinbock genießen.
Aufgrund der langen Gehzeit ist die Auffahrt zur Breitlehnalm mit dem Hüttentaxi sinnvoll. Geht man von Huben zu Fuß, ist eine Übernachtung auf der Rüsselsheimer Hütte zu empfehlen.
Der Rückweg zum Ausgangsort kann mit dem Bus über Imst erfolgen.
Ausrüstung
Eine entsprechende Ausrüstung wie atmungsaktive und dem Wetter angepasste Outdoor-Bekleidung,
knöchelhohe Wanderschuhe, Wind-, Regen- und Sonnenschutz, Mütze, eventuell Handschuhe, ist für alle
Wanderungen und Touren erforderlich. Die Mitnahme eines Erste-Hilfe-Paketes, einem Handy und eventuell
einer Wanderkarte, sowie bei Wanderungen ohne Einkehrmöglichkeit von ausreichend Proviant ist notwendig.
Sicherheitshinweise
Für schwindelfreie, trittsichere und alpin erfahrene Bergsteiger geeignet;
Sehr gute körperliche Verfassung, alpine Erfahrung und Bergausrüstung (siehe unter Ausrüstung), mitunter
alpine Sicherungsmittel, gute Wetterverhältnisse empfohlen
Bitte beachten Sie den aktuellen Wetterbericht unter: https://www.oetztal.com/de/sommer.html