Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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3022 hm |
Abstieg
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2069 hm |
Tiefster Punkt | 632 m |
Höchster Punkt | 1791 m |
Dauer
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6:00 h |
Strecke
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58,2 km |
Bezau | Schröcken - Oberlech - Hochtannberg - Bezau

Quelle: Bregenzerwald, Autor: Lisa Kaufmann
Die Tour
Bezau - Schoppernau - Schröcken - Auenfeld - Oberlech - Warth - Hochtannberg - Bezau
Eine sehr interessante und anspruchsvolle Route, die dem Radfahrer einiges abverlangt, aber die Freude am Ende der Tour entschädigt für die Strapazen. Ein großer Teil der Route kann auf Asphalt gefahren werden.
Ausgangspunkt ist der Dorfkern von Bezau (650 m) und man fährt dem Radweg entlang bis Schoppernau, vorbei am Schwimmbad, bis kurz vor dem Tunnel am Ende des Dorfes. Hier fährt man auf der L 200 bis Schröcken - Ortsmitte (1250 m) (Strecke Bezau-Schröcken = 30 km).
100 m nach der Ortsmitte Schröcken biegt man ab in die alte Straße und fährt dann in anspruchsvollem und teilweise steilem Terrain, in Richtung Auenfeldsattel (1690 m). Dann fährt man in einem wunderschönen Gebiet in Richtung Oberlech zum Tannegg (1790 m - höchste Stelle).
Ab hier beginnt wieder die asphaltierte Strasse abwärts Richtung Lech - Warth und dann aufwärts zum Hochtannbergpass (1675m).
Auf der L 200 fährt man wieder zurück nach Bezau (ab Schoppernau kann man wieder den Radweg benützen).
Autorentipp
Einkehrmöglichkeiten: Schoppernau, Schröcken, Oberlech, Warth und Bezau
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Bezau
Ziel
Bezau
Weg
Profis
- Erfahrener Mountainbiker mit guter Mountainbike-Fahrtechnik
- In der Regel verkehrsfreie, möglichst nich asphaltierte, technisch anspruchsvole Wege und Trails
- Hindernisse, Schiebepassagen und Tragestrecken sind möglich
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
www.vmobil.at
Anfahrt
Auto:
Aus Deutschland: Ulm - Memmingen - Kempten - Oberstaufen bzw. Bodensee - Lindau - Pfändertunnel - Dornbirn/Nord - Bödele oder Achraintunnel - Alberschwende - Bezau
Aus d. Schweiz: Zürich - St. Gallen - St. Margarethen - Dornbirn - Bödele oder Achraintunnel - Alberschwende - Bezau
Parken
Umgebung Kirche
Weitere Informationen
Sicherheitshinweise
Mountainbikerouten führen in ein Gelände, in dem besondere Anforderungen an die Eigenverantwortung der Mountainbiker gestellt werden. So können Steine und Bäume den Weg kurzfristig unpassierbar machen oder der Weg führt durch ein Steilgelände an Gefahrenstellen vorbei, wo Absturzgefahr besteht. Durch die Bewirtschaftung der Wälder und Alpen ist auch jederzeit mit Gegenverkehr, abgestellten Fahrzeugen oder Wegsperren zu rechnen. Beim Mountainbiking ist es wichtig, dass gewisse Verhaltensregeln eingehalten werden, um Konfrontationen mit anderen Nutzergruppen zu vermeiden und um die eigene Sicherheit zu gewährleisten. Dazu gehören vor allem:
- Verantwortungsvolles Fahren mit kontrollierter Geschwindigkeit und auf halbe Sicht , besonders bei Kurven, da jederzeit mit Hindernissen zu rechnen ist: Steine, Äste, Wegschäden, zwischengelagertes Holz, Weidevieh, Weidegatter, Schranken, Fahrzeuge und Forstmaschinen, Wegsperren, etc.
- Wanderer und Fußgänger haben Vorrang. Rücksichtsvolles Überholen erfolgt im Schritttempo.
- Die land- und forstwirtschaftliche Bewirtschaftung hat auf den freigegebenen Wegen Vorrang. Weidegatter sind wieder zu schließen, vorübergehende Wegsperren werden eingehalten.
- Die vorgesehenen, beschilderten Strecken nicht verlassen. Damit werden Natur- und Wildlebensräume geschont.
- Eine gute Tourenplanung nimmt Rücksicht auf die Schwierigkeit der Strecke und das eigene Können. Dazu gehören auch Helm, Schutzausrüstung und ein technisch einwandfreies Mountainbike.
Notruf-Nummern (kostenlos):
- 112 Euro-Notruf
- 140 Alpine Notfälle Österreich
Respektiere deine Grenzen
Wälder und Wiesen, Flüsse und Seen sind wertvolle Freizeit- und Erholungsräume. Wer in der Natur unterwegs ist, sollte auch bedenken, dass die Natur ein höchst sensibler und schützenswerter Lebensraum für Pflanzen und Tiere ist. Bitte keine Abkürzungen durch Waldpassagen nehmen, da diese oft als Rückzugsgebiet für das Wild dienen und dabei auch der Jungwald geschädigt werden kann. Jagdsperrgebiete sind zu beachten und gegebenenfalls ein anderes Tourenziel auszuwählen. In diesem Sinne ersuchen auch wir Sie, Schutz- und Schonregionen zu respektieren und sich an Einschränkungen zu halten.