BergeSeen Trail KA2: Steyrerhütte - Grünau im Almtal

Quelle: Salzkammergut - BergeSeen, Autor: Wolfgang Heitzmann/Kompass Verlag

Großer Priel und Schermberg
Sepp Huber Hütte
Blick vom Hochberghaus gegen Traunstein
Großer Priel und Schermberg

Die Tour

Lohnende Überschreitung eines aussichtsreichen Voralpenberges auf gut markierten Pfaden. Eine kurze gesicherte Stelle erfordert jedoch Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.

Ein kurzer Aufstieg und eine lange Bergab-Wanderung, die noch einmal alle Vielfalt der Salzkammergutberge zeigt.

Autorentipp

Hinweis: Busverbindung (Linie 535) zwischen Grünau im Almtal und dem Jagersimmerl.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
389 hm
Abstieg
1215 hm
Tiefster Punkt 518 m
Höchster Punkt 1733 m
Dauer
5:05 h
Strecke
12,1 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Steyrerhütte

Ziel

Grünau im Almtal

Weg

Von der Steyrerhütte wandern Sie auf dem Pfad Nr. 433 in die große Almmulde unter dem Kasberg und der Schwalbenmauer hinauf. Links ansteigend erreichen Sie die Anhöhe vor dem Roßschopf (1.647 m), dem südlichen Vorgipfel des Massivs (toller Blick zum direkt gegenüber aufragenden Großen Priel). Rechts über den grünen Kamm zum großen Metallkreuz, das den Kasberg (1.747 m) krönt. 1:00 h Abstieg auf dem Pfad Nr. 431 über den sanft abdachenden und mit Latschen bewachsenen Nordostrücken zu einer Abzweigung. Links zwischen Dolinenmulden und zerklüfteten Karrenplatten weiter abwärts. Durch eine Latschengasse gelangen Sie links zur nicht besonders schwierigen „Schlüsselstelle“ (Stahlseile). Unter dem Westrücken geht’s weiter und rechts ins Liftgebiet um die Sepp-Huber-Hütte (1.506 m).

Der Weiterweg zum Hochberghaus führt zur nahen Mulde mit dem Speichersee, dann auf einem Wanderpfad über den Hügel des Benn Nocks (1.500 m) und dann auf einer Schotterstraße (Skipiste) im Nahbereich der Seilbahn zur Jagdhütte Farrenau (1.180 m) hinab. Links an einem weiteren Speichersee vorbei, durch die Ostseite des Farrenaubühels (1.287 m) und zum einladenden Hochberghaus (1.132 m) hinunter. 2:30 h Der Abstiegsweg Nr. 431 Richtung Grünau kürzt nun eine Kurve der Bergstraße Farrenau ab, folgt ihr rechts hinab und zieht dann links über einen Waldrücken talwärts. Bald geht’s rechts durch die steilen Hänge unter dem Scheiterwiedberg – einige Forstwege querend zu einer Wiese (780 m) hinunter. Dort nach links abbiegen und nahe der Skiabfahrt bergab bis zur Waldwegstraße, auf der Sie zur Schindlbachstraße im Tal gelangen. Links zur Pfarrkirche von Grünau im Almtal (528 m), wo die Etappe 22 des Salzkammergut BergeSeen Trails endet und die 23. Etappe beginnt. 2:00 h

Weitere Informationen

Mit freundlicher Zurverfügungstellung des Textes durch den KOMPASS-Verlag und Wolfgang Heitzmann.

Weitere Infos unter trail.salzkammergut.at

Ausrüstung

Für alle Etappen benötigen Sie Wander- bzw. Bergschuhe mit Profilgummisohle sowie wind- und regendichte Kleidung.

Reservewäsche zum Wechseln und eine kleine Notfallapotheke sollten ebenfalls im Rucksack sein. Wieviel Proviant Sie einpacken – das richtet sich nach der Anzahl an Einkehrmöglichkeiten. Auf jeden Fall sollten Sie genug zu Trinken mitnehmen. Teleskopstöcke sind vor allem beim Bergabgehen hilfreich.

Sicherheitshinweise

  • Im alpinen Gelände ist auf die Gefahr durch Steinschlag zu achten.
  • Bis in den Frühsommer hinein können Sie dort auf steile Schneefelder oder Firnrinnen stoßen – speziell bei Vereisung besteht dann akute Absturz- und damit Lebensgefahr!
  • Durch Unwetterschäden, Forstarbeit oder Baumaßnahmen können einzelne Wegabschnitte zeitweise nur erschwert oder gar nicht passierbar sein.
  • Kühe auf der Alm sind oft neugierig. Durch die Mutterkuhhaltung entwickeln sie einen ausgeprägten Trieb, ihre Kälber zu schützen. Bewegen Sie sich auf Kuhweiden also ruhig, halten Sie mindestens 20 m Distanz zu den Tieren und streicheln Sie keinesfalls Kälber! Bei Drohgebärden (Scharren, Stampfen) langsam rückwärts weggehen (nicht den Rücken zuwenden). Hunde an die Leine, sie dürfen Kühe nicht verbellen oder gar jagen. Bei einem Angriff muss man sie unbedingt von der Leine lassen.

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