Der Glücksspielstaatsvertrag feiert 2025 seinen vierten Geburtstag. Seit 2021 ist er die Basis dafür, dass legales Glücksspiel in Deutschland möglich ist. Aus Sicht der Spieler, aber auch der Automatenbranche ein wichtiger Schritt, allerdings sind die Ergebnisse bislang nicht gut genug. Nach wie vor macht der Schwarzmarkt Probleme und hat sich auch noch lange nicht verkleinert.
Der Bayerische Automaten-Verband (BAV) fordert nun härtere Konsequenzen gegen die nicht legalen Anbieter in Deutschland. Es geht dabei nicht nur um die Bedrohung legaler Anbieter, die sich einer nicht zulässigen Konkurrenz stellen müssen. Ein Thema ist auch der Schutz von Spieler, der unter nicht-regulierten Bedingungen faktisch unmöglich ist. Die Folgen sind vielfältig und auch wirtschaftlich problematisch.
Zum einen fördern illegale Anbieter das Thema Spielsucht, da keine Kontrolle und Regulierung erfolgt. Zum anderen gehen dem Staat durch Schwarzmarktaktivitäten Einnahmen verloren, die dringend benötigt werden. Was der BAV fordert und wie umsetzbar die Ideen sind, schauen wir uns nachfolgend genauer an.