Bairische Witze

Einfühlsam...

Schwer schnaufend und total verschwitzt kommt ein norddeutscher Tourist im Münchner Haus auf der Zugspitze an. „Sie Ärmster, Sie miassn ja grennt sei wiar a Hirsch!“, meint die Bedienung. „Also bitte, was erlauben Sie sich? Ich bin kein Hirsch!“, raunzt sie der Gast an. „I hob ja bloß gmoant, weil S‘ schwitzn wiar a Sau!“

Zeitungsleser wissen mehr…

A Bayer und a Preiss sitzen im Hofbräuhaus. Da Bayer is ganz staad und trinkt gmiatlich sei Mass, wia’n da Preiss oredt: “Herr Nachbar, die preußische Zeitung les ich und mit der bayerischen wisch ich mir den Hintern ab!” Da Bayer is unbeeindruckt und nimmt an gscheidn Schluck. Drauf packt’n da Preiss beim Arm und schüttelt’n. “Ham Sie nich gehört, was ich gesagt hab? Die preußische Zeitung les ich und mit der bayerischen wisch ich mir den Hintern ab!” Drauf schaugt’n da Bayer vo obn bis unt o und moant: “Muasst bloß aufpassen, dass d’ am Arsch ned gscheida werst wia im Kopf!”

Pünktlich wie die Maurer…

Ein Tourist steht in der Münchner Fußgängerzone vor der St. Michaelskirche und fragt einen Einheimischen: “Entschuldigung, was sind denn das für Figuren da oben?” Der Mann schaut hinauf, schüttelt den Kopf und sagt: “Oiso genau woaß i’s aa ned, aber wenn sa se um viere rührn, sans Maurer!”

Passende Arbeitskleidung…

A nackada Radler fahrt übern Viktualienmarkt und werd vo zwoa Wachtmoasta aufghoitn. Da oane fragt: “Sogn S’ amoi, warum fahrn Sie am helliachtn Dog nackad mittn in München umanand? Des gibt a saftige Straf!” “I konn ma nix mehr zum Oziang leistn, Herr Wachtmeister, i hob a Frau und acht kloane Kinder dahoam.” Do sagt da anda Polizist: “Ja, wenn des so is, kenna S’ weidafahrn, Sie ham ja s’Arbadsgwand o!”

Bekannte Gesichter…

Da Sepp hod se a Blondine oglacht. Wia’s as erste moi mitnand im Bett liegn, fragt’s da Sepp: “Sog amoi, war i da erschde, mit dem’s d’ gschnackselt host?” D’Blondine übalegt a bissl, dann moant’s: “Ko scho sei, dei Gsicht kimmt ma irgendwia bekannt vor!”

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