Baader Höhenweg

Quelle: Kleinwalsertal, Autor: Kleinwalsertal Tourismus eGen

Haus am Erlenboden
Stall am Erlenboden
Einkehr am Erlenboden
Alpenwald am Baader Höhenweg
Quelle am "Chalta Bächle"
Parkplatz am Maisäßlift mit Hoflaada
Am Maisäßlift
Blick auf den Bärenkopf
Steinbock-Loipe in Bödmen und Blick ins Gemsteltal
Einkehr am Alpenwald
Cafe Alpenwald
Auf dem Baader Höhenweg
Rastplatz in der Sonne
Blick zurück ins Tal
Von Baad auf den oberen Höhenweg
Brücke am Lüchlebach
Durch den Alpenwald
Blick auf Baad

Die Tour

Auf diesem Panoramaweg zwischen Mittelberg und Baad folgen auch auf kurze schattige Waldpassagen wieder herrliche Bergpanoramen.

Der schönste Winterwanderweg zwischen den letzten Walser Talorten führt über den Baader Höhenweg. Hinter den letzten Mittelberger Häusern schmiegt sich der Höhenweg an den sonnenverwöhnten Hang. Der Blick schweift hier über die Bödmer Ebene, hinein ins Gemsteltal, bis hoch zum Gipfel des Bärenkopfes. Wer die Aussicht vom Höhenweg aus bei einem warmen Getränk genießen möchte, der kann etwa im Cafe Alpenwald einkehren. Nach einer kurzen Passage durch das schattige Waldstück – wo man an der Quelle Chalts Bächle das 6°C kalte Wasser direkt genießen kann – lichtet sich der Weg wieder und die prächtige Bergkulisse am Ende des Tals taucht vor einem auf. Nach Baad hinunter ist es nun nur noch ein kurzer Abstieg, unten empfängt einen die Kapelle St. Martin – und der Bus für die Rückfahrt. Die Wanderung ist natürlich auch in umgekehrter Richtung möglich. 

Autorentipp

Vom kalten, frischen Quellwasser an der Quelle Chalts Bächle im Alpenwald kosten!

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
130 hm
Abstieg
116 hm
Tiefster Punkt 1199 m
Höchster Punkt 1327 m
Dauer
1:30 h
Strecke
3,5 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Mittelberg

Ziel

Baad

Weg

Vom Startpunkt in Mittelberg aus geht es am Stützeweg zunächst am Maisäßlift vorbei Richtung Erlenboden. Der Weg steigt nun für gut einen Kilometer leicht an. Im Erlenboden halten wir uns links und folgen der Beschilderung Richtung Alpenwald. Einige Meter hinter dem Cafe Alpenwald wird es schattiger und der höchste Punkt ist erreicht. Von hier aus führt ein gestreuter Weg hinunter nach Baad, teils erleichtern hier Stufen den Abstieg. Der Weg ist im Winter fast durchgehend geräumt und überall gestreut.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Lass das Auto doch einfach stehen!

Es besteht die Möglichkeit den Walserbus für die Anfahrt zu nutzen. Die Buslinie 1 fährt den Ort Mittelberg an. Für diese Tour steigst Du an der Haltestelle "Mittelberg" aus. Rückfahrt: Buslinie 1 ab "Baad".

>>> Fahrplan Walserbus

Anfahrt

Die meisten Anreisewege aus Deutschland treffen in Ulm aufeinander und führen weiter auf der A7. Beim Autobahndreieck Allgäu über das Teilstück der A980 bis zur Anschlussstelle Waltenhofen und auf der vierspurigen B19 über Sonthofen und Oberstdorf ins Kleinwalsertal. Aus Österreich (Vorarlberg) und der Schweiz erreicht man das Kleinwalsertal über den Bregenzerwald (Hittisau) – Riedbergpass – Fischen – Oberstdorf. Von Tirol kommend führt der schnellste Weg über die A7 nach Kempten und weiter auf der B19 Richtung Oberstdorf. Für die Fahrt ins Tal wird keine Autobahn-Vignette benötigt.

Parken

Kostenpflichtige Parkplätze befinden sich in der Nähe des Ausgangspunkts. Parken entlang der Landesstraße ist nicht gestattet.

Weitere Informationen

Wie erlebst Du die Natur bewusst?

Die Natur ist so viel mehr als die Kulisse für unvergessliche Bergerlebnisse. Sie ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Sie stellt Trinkwasser bereit und versorgt uns mit hochwertigen Lebensmitteln. Nicht nur liefert sie wertvolle Rohstoffe, sondern sie schützt auch vor Lawinen und Muren und reguliert das Klima. Wir haben es in der Hand, die Natur in all dem, was sie für uns leistet, zu unterstützen. Eines steht fest, gemeinsam können wir mehr erreichen:

Respektvoll in der NATUR – BEWUSST miteinander – weitsichtig ERLEBEN

Respektvoll in der NATUR

Durchatmen und auftanken, draußen unterwegs sein und sich frei fühlen. Genießen wir die Natur, sind wir im Wohnzimmer von scheuen Tieren und seltenen Pflanzen zu Gast. Verhältst Du Dich respektvoll, teilen sie auch in Zukunft ihren Lebensraum gerne mit Dir.

Auf Wegen und markierten Routen bleiben

Wenn Du den ausgewiesenen Wegen und Routen folgst, kommst Du mit Sicherheit zu neuen Lieblingsplätzen. So respektierst Du auch Schongebiete, denn viele Tiere und Pflanzen brauchen besonderen Schutz. Vor allem im Winter kostet jede Störung den Wildtieren unnötig Kraft, die sie zum Überleben brauchen.

Dämmerungs- und Nachtzeiten meiden

Die Morgen- und Abendstunden sind die Zeit, in der die meisten Wildtiere auf Nahrungssuche sind. Werden sie dabei gestört, geraten sie in Stress, der für sie besonders im Winter lebensbedrohlich sein kann. Wenn es sich mal nicht vermeiden lässt, bitte auf dem markierten Weg bleiben, keine helle Stirnlampe nutzen und ruhig verhalten.

Sauber bleiben & Müll mitnehmen

Es versteht sich von allein: Müll nimmt man wieder mit, am Berg und im Tal. Bitte auch biologische Abfälle, denn in der Höhe werden sie viel langsamer kompostiert. Zuhause oder in Deiner Unterkunft kannst Du den Müll richtig entsorgen – bitte denk daran, im Kleinwalsertal gibt es keine Mülleimer im öffentlichen Raum.

Auf der Naturtoilette

Wenn Du ein stilles Örtchen suchst, dann bitte mindestens 50 m von Gewässern entfernt. Exkremente vergraben oder mit einem großen Stein verdecken. Laub oder Recycling-Toilettenpapier verwenden und das Papier im Müllbeutel wieder mitnehmen.

Mit Hund auf Tour

Hast Du Deinen vierbeinigen Partner immer unter Kontrolle, auch wenn er Murmeltiere, Rehe oder andere Wildtiere in die Nase bekommt? Folgt der Hund seinem Jagdtrieb, bleibt Wildtieren nur die Flucht. An der Leine seid ihr beide auf der sicheren Seite. In der Nähe von Weidevieh Hunde an der kurzen Leine führen. Ist ein Angriff durch ein Weidetier abzusehen: sofort ableinen. Im Tal gibt es zahlreiche Hundestationen für die Entsorgung der Hundebeutel. Die Land- und Alpwirte danken es Dir, denn Kot auf Wiesen und Feldern verunreinigt das Futter und macht das Weidevieh krank.

BEWUSST miteinander

 

Rücksicht auf andere nehmen

Jeder liebt es, ein besonderes Fleckchen Erde für sich zu genießen. Meist sind wir aber nicht allein unterwegs. Kein Problem, denn Platz ist genug. Zeit lassen, entgegenkommend den Weg frei machen, unterstützen, wenn jemand Hilfe braucht und in jedem Fall ein Lächeln schenken. So stehen dem freundlichen Miteinander und einem entspannten Naturgenuss nichts im Wege.

Erhalt der Kulturlandschaft wertschätzen

Alpine Landschaften berühren durch ihre Gegensätzlichkeit: Imposante Gipfel und natürliche Wälder wechseln sich ab mit sanften Tälern, gepflegten Wiesen und Weiden. Auch im Kleinwalsertal ist diese reizvolle Landschaft auf drei Höhenlagen kein Zufall, sondern das Ergebnis eines Zusammenspiels von Natur- und Kulturlandschaft. Dahinter steckt die Arbeit von Landwirten, Alp- und Forstwirtschaft sowie Jägern. Mit ihrer Arbeit sorgen sie dafür, dass die Attraktivität des Erholungs- und Freizeitraums sowie die Artenvielfalt bewahrt werden. Danke sagen wir bereits, wenn wir auf markierten Wegen bleiben und regionale Produkte genießen.

 

Weitsichtig ERLEBEN

 

Sicher auf Tour – für Dich und andere

Egal, ob im Winter auf einer Ski- oder Schneeschuhtour oder im Sommer auf einer Bergtour, wer im alpinen Gelände unterwegs ist, muss sich gut vorbereiten. Dazu gehören eine sorgfältige Information und Tourenplanung ebenso wie die richtige Ausrüstung. Alpine Gefahren korrekt einzuschätzen erfordert viel Wissen und Erfahrung. Warum nicht von Profis lernen und mit einem der erfahrenen Guides auf Tour gehen?

Ausrüstung

Gutes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und Wanderstöcke für steilere Passagen empfehlenswert.

Sicherheitshinweise

NOTRUF:
140 Alpine Notfälle österreichweit 
144 Alpine Notfälle Vorarlberg 
112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz) 
     
www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps

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