Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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840 hm |
Abstieg
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840 hm |
Tiefster Punkt | 410 m |
Höchster Punkt | 993 m |
Dauer
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5:00 h |
Strecke
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14,0 km |
Am Buchensteig zur Anlaufalm (Etappe des NaturWaldWeg)
Quelle: Alpenverein Akademische Sektion Graz, Autor: Sigrun Hafner
Die Tour
Teil des Projektes Netzwerk Naturwald, Etappe 1 des NaturWaldWeg
Auf einem ehemaligen Holzknechtweg erlebt man die Rückkehr der Waldwildnis im Nationalpark Kalkalpen
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Wegbeschreibung
Start
Anzenbachschranken am Reichramingbach, 4462 Reichraming
Ziel
Anlaufalm
Weg
Beschreibungen finden sich auch im Buch "Erlebnis Eisenwurzen", Anton Pustet Verlag, ISBN 978-3-7025-0780-0
Wegbeschaffenheit: Waldsteige, Forststraßen, Almboden
Vom Parkplatz Anzenbach geht man über eine Brücke, passiert einen Forstschranken und gelangt links zum Wegeinstieg. Hier wird man über den Buchensteig informiert. Auf dem revitalisierten Steig wandert man kurz durch einen Wald. Danach quert man eine Forststraße und auf einer Hängebrücke wird der Reichramingbach überwunden. Im Schatten und immer entlang des Bachlaufes folgt man dem Waldsteig 3,5 Kilometer bis zum Wilden Graben. Auf einem Holzsteg gelangt man zu einer Forststraße. Dieser folgt man ca. 100 Meter leicht abwärts. Dann zweigt man rechts wieder auf den Buchensteig ab. In leichtem Auf und Ab gelangt man zum Wasserboden, wo ein Holzsteg eine großartige Aussicht auf die naturbelassene Bachlandschaft des Reichramingbaches freigibt. Links vorbei am Einstieg in den Begsteiger-Steig, der zur Ebenforstalm hinauf führt, kommt man schließlich zur Rabenbachbrücke. Fotofallenbilder und Fährten verraten, dass diese im Winter auch von den Luchsen benutzt wird. Man überquert die Brücke und erreicht am anderen Ufer wieder eine Forststraße (Hintergebirgsradweg), der man nun rechts ca. 20 Minuten bachaufwärts und zuletzt durch zwei kurze Tunnels zur Großen Klause und zur Jausenstation Klaushütte folgt. Die Geschichte der ehemaligen Holzfällerhütte geht bis ins Jahr 1758 zurück. Damals diente die Hütte als Unterkunft für Waldarbeiter, die Holz fällten und es dann auf dem Wasser den Bach entlang zur Weiterverarbeitung transportierten (Holz-Trift). Die Lage der Hütte war geografisch sehr wichtig, da sie bei der letzten Klause vor Reichraming lag. Die letzte Trift fand 1936 statt.Danach wurde die Waldbahn zum Abtransport des Holzes gebaut. Nach einer Rast wandert man wieder 20 Minuten die Forststraße bachaufwärts und zweigt dann links Richtung Keixen ab. Bergwärts müssen nun etwas über 400 Höhenmeter bewältigt werden. Vorbei an einer verfallenen Jagdhütte folgt man der Beschilderung zur Anlaufalm. Zuletzt gelangt man am weiten Almboden zur Alm, die einen prächtigen Ausblick auf den einsamen Größtenberg im Hintergebirge bietet.
Anreise
Parken
Anzenbachschranken am Reichramingbach, 4462 Reichraming (Gebührenpflichtig von 1. Mai - 31. Oktober, falls man einen PKW länger abstellen möchte, empfiehlt sich die Kontaktaufnahme mit der Nationalpark Verwaltung, Tel.: 0043(0)7254/8414-0
Weitere Informationen
Übernachtungsmöglichkeiten:
Anlaufalm, bewirtschaftet von Mai bis Ende Oktober; Seehöhe: 982 m
Schlafplätze: Lager, 18 Personen, (telefonische Voranmeldung erbeten): 0043(0)676/335 12 77
Einkehrmöglichkeiten:
Große Klaushütte
Öffnungszeiten: Mai bis Oktober, Dienstag – Sonntag, bei Schlechtwetter geschlossen
Tel.: 0043(0)664/4535281
Sehenswertes:
Große Klause, ehemalige Triftanlage;
Große Klaushütte, 1753 als Holzknechthütte errichtet