Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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498 hm |
Abstieg
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161 hm |
Tiefster Punkt |
Uferweg am Hochwurtensee 2413 m |
Höchster Punkt |
Alteck Gipfel 2942 m |
Dauer
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2:30 h |
Strecke
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4,7 km |
Alteck Besteigung von der Duisburger Hütte

Quelle: DAV Sektion Duisburg, Autor: Ernst Riegel
Die Tour
Auf breitem, ebenem Uferweg in den Talschluss, über die Niedere Scharte in die Ostflanke des Alteck und in leichter Blockkletterei zum Grat und über diesen zum Gipfel.
Moderate Halbtagestour. Am Hochwurtensee entlang, mit herrlichem Blick auf den Talschluss. In leichter Kletterei in sehr grobem Blockwerk zum Gipfel des Alteck, zum Schluss etwas ausgesetzt.
Aussichtsberg ersten Ranges
Autorentipp
Erscheint beim Abstieg die Rinne von der Niederen Scharte als zu heikel, empfiehlt es sich, dem Weg 102 über den Goldbergtauernkopf zur Fraganter Scharte zu folgen und weiter 102 folgend zur Duisburger Hütte.
In Ermanglung zutreffender Belagattribute (für "weglos aber markiert") wurde der Abschnitt Niedere Scharte - Gipfel "orange" angelegt für weglos. Die Route ist aber durchgehend neu rot/weiß/rot markiert und am Gipfelgrat mit neuen Sicherunsgsseilen versehen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Duisburger Hütte
Ziel
Alteck Gipfel
Weg
Wir steigen über den Richard Helfer Weg 145 ab bis zum Hochwurtensee. Hier trennen sich die Wege 145 und 102. Wir folgen 102 bis in den Talschluss. Hier beim Abzweig des Weges 158 auf die Klein Zirknitzscharte folgen wir diesem bis unter die Niedere Scharte. Der Markierung (118) folgend, steil über losen Schotter hinauf in die Niedere Scharte. (Gedenktafel für einen Klagenfurter Studenten). Dieser Weg ist in der AV-Karte Stand 2014 noch nicht wieder eingezeichnet. Wir wenden uns scharf gen Westen und steigen über grobes Blockwerk, immer steiler werdend durch die Ostflanke des Alteck. Den Nordgrat erreichen wir ca. 100 m nördlich des Gipfels. Über den Grat, einige ausgesetzt Stellen erfordern besondere Vorsicht, zum Gipfel. Hier ist im Sommer 2014 eine neue Seilversicherung angebracht worden (3 Std). Wir genießen die Aussicht auf den Wurten/Zirknitzkamm, die Schobergruppe und den Gletscherkessel des Vogelmaier-Ochsenkarkess mit Goldbergspitze und Hohem Sonnblick. Der Abstieg in dem sehr groben Blockwerk erfordert, insbesondere bei Nässe, etwas Konzentration. Bei einem Sturz in diesem Gelände könnte man sich übel verletzen. Eine lohnende Tour, zu der wegen ihrer Kürze auch noch am späten Vormittag gestarten werden kann, kurz aber sehr lohnend!
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Bahnhof Mallnitz/Obervellach (ÖBB), Wanderbus Innerfragant bis Parkplatz Talstation Mölltaler Gletscherbahnen. Über den Richard Helfer Weg (145) in 5 bis 6 Std zur Duisburger Hütte oder alternativ Fahrt mit der Mölltaler Gletscherbahn bis Mittelstation (Stübelesee) von dort in 1 Std zur Hütte oder Weiterfahrt mit der Umlaufbahn bis Bergstation Eiseehaus und in 30min Abstieg zur Hütte.
Anfahrt
Ab Knoten Spittal Richtung Lienz, ab Lendorf Mölltal Bundesstraße bis Flattach, Fraganter Tal – Alternativ: Gasteiner Tal, Bahnverladung Böckstein – Mallnitz/Obervellach, Mölltal Bundesstraße, Flattach, Fraganter Tal, bis Parkplatz Talstation Mölltaler Gletscherbahnen. Über den Richard Helfer Weg (145) in 5 bis 6 Std zur Duisburger Hütte oder alternativ Fahrt mit der Mölltaler Gletscherbahn bis Mittelstation (Stübelesee) von dort in 1 Std zur Hütte oder Weiterfahrt mit der Umlaufbahn bis Bergstation Eiseehaus und in 30min Abstieg zur Hütte.
Parken
Parkplatz Mölltaler Gletscher Bahnen
Weitere Informationen
Ausrüstung
Gute Bergschuhe, Regenschutz, Stöcke in der Rinne zur Niederen Scharte nützlich
Sicherheitshinweise
Zur Niederen Scharte eine mäßig steile, breite Geröllrinne, oftmals bis in den Hochsommer mit Firn bedeckt. Ist letzterer gut zu spuren, kann dies von Vorteil sein. Ist der Firn aber hart oder gar vereist, so ist es u.U. besser und sicherer, vor allem im Abstieg, den Weg 102 über die Fraganter Scharte und den Goldbergtauernkopf zu wählen.