Alteck 2942m

Quelle: Alpenverein Braunau, Autor: Wolfgang Lauschensky

über der Niederen Scharte
schrofendurchsetzte Nordflanke
am Gipfelgrat
Alteck
Gipfelblick: Sonnblick, Hocharn, Ritterkopf
Tiefblick auf den Nordosthang
Alteck von der Niederen Scharte
Gipfelkarabfahrt
meist einsame Abfahrt an schönen Hängen hinab zur Einmündung in die Sonnblickabfahrt

Die Tour

Meist einsame mittelschwere Alternativskitour im Angesicht der großen Skitourenklassiker Sonnblick und Hocharn. Zum Gipfel zuletzt recht alpin.

Der Anstieg bis oberhalb des Naturfreundehaus Neubaus ist identisch mit dem zum Sonnblick und dementsprchend gut frequentiert. Darüber kann man meist die Einsamkeit genießen und wird meist selber spuren dürfen. Der Gipfelhang ist steil und schrofig. Nur bei üppiger Schneelage und sicheren Bedingungen ist der Gipfel des Altecks mit angeschnallten Ski erreichbar.

Autorentipp

Das Skitourenparadies Kolm Saigurn mit den Stützpunkten Naturfreundehaus und Ammererhof bietet weitere ansprechende Ziele: Rauriser Sonnblick, Hocharn, Herzog Ernst Spitze, Filzenkammfelsen, Seekopf, Kolmkarspitze, Silberpfennig.

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
1400 hm
Abstieg
1400 hm
Tiefster Punkt Lenzanger
1552 m
Höchster Punkt Alteck
2942 m
Dauer
5:00 h
Strecke
13,5 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Lenzanger

Ziel

Alteck

Weg

Entweder auf der Fahrstraße (zu Fuß?) oder links parallel dazu im Wald bis zum Naturfreundehaus Kolm-Saigurn. Links dahinter beginnt der klassische Anstieg auf den Sonnblick. Eine in der Früh meist pickelharte bewaldete Steilstufe neben dem Barbarafall wird meist mühsam überwunden. Eine schräge Rinne führt dann in eine Abflachung. In einem Rechtsbogen wird ein Riedel umgangen, so gelangt man zu den steilen Mulden, die zum Knappenhaus hinaufführen. Hier flacht das Gelände ab. Ein breites Tal wird ohne nennenswerten Höhengewinn südwärts durchschritten. Rechts über eine kurze Steilstufe auf eine Rampe vor dem Gletschersee. Hier zweigt man von der Sonnblick-Hauptroute nach links ab. Südostwärts wird zuerst über breite mittelsteile Hänge und danach an einem felsigen Rücken oder links davon entlang des Sommerweges in Richtung Niedere Scharte angestiegen. Kurz vor der Scharte kann man nach rechts in den breiten Nordosthang des Altecks schwenken. In milder Steigung nähert man sich dem immer steiler werdenden Nordosthang. Die steinige Flanke kann bei guter Schneelage in weiten Serpentinen fast bis zum Westgrat angestiegen werden, ansonsten wird entsprechend vorher das Skidepot eingerichtet und die Flanke zu Fuß überwunden. Etwas rechts des schon sichtbaren Gipfelkreuzes wird eine kleine Scharte im Grat zu Fuß angestrebt. Kurz wird in die Westflanke abgestiegen. Nun entweder gerade zwischen Felsblöcken hinauf auf den Grat und über einfache Blöcke südwärts zum Gipfelkreuz oder leicht ansteigend in der Westflanke unter das Kreuz queren und in wenigen Schritten am einfachen Südgrat zum Gipfel.

Abstieg und Abfahrt entlang des Anstiegsweges. Als Variante kann mit ein wenig Gegenanstieg von der Niederen Scharte zur Fraganterscharte angestiegen und über die Wintergasse, eine lange Nordwestrinne, abgefahren werden.

Anreise

Anfahrt

Von der Pinzgauer Straße zweigt man in Taxenbach ins Raurisertal ab. Nun wird bis Bodenhaus und weiter auf der Mautstraße zum großen Wanderparkplatz Lenzanger auf 1550m aufgefahren

Parken

Gebührenpflichtiger Parkplatz Lenzanger.

Weitere Informationen

Naturfreundehaus Kolm Saigurn: http://www.sonnblickbasis.at

Ammererhof: http://www.ammererhof.at

Ausrüstung

Schitourenausrüstung, evtl Steigeisen für den Grat.

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