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Quelle: Landkreis Lindau (Bodensee), Autor: Barbara Reichart
Die „HeumilchKäse Runde“ führt 28 km entlang der üppigen, grünen Wiesen, wo noch Kühe weiden, und wo es im Sommer nach Heu riecht. Die Milchkühe der Allgäuer Käsestraßen Landwirte bekommen ihr Futter genau von diesen einzigartigen Westallgäuer Wiesen. Mit ihrer Vielfalt an Kräutern und Gräsern – als würzig-frisches Weidefutter im Sommer oder getrocknetes Heu im Winter, gibt dieses Futter der Milch und damit dem Heumilchkäse einen unverfälschten und intensiven Geschmack.
Die HeumilchKäse Runde startet in der Argentalgemeinde Gestratz. In diesem malerischen Örtchen ist für seinen Zusammenhalt, den Ideenreichtum und das Engagement der Dorfgemeinschaft sogar vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft mit Gold ausgezeichnet worden ist. Im Dorfmarkt, der von der Gemeinde betrieben wird, kann man sich vor dem Start noch mit regionalen Spezialitäten für die Fahrt eindecken. Die Tour kann in beide Richtungen befahren werden, wir empfehlen sie beim ersten Mal gegen den Uhrzeigersinn zu fahren.
Die „HeumilchKäse Runde“ führt 28 km entlang der üppigen, grünen Wiesen, wo noch Kühe weiden, und wo es im Sommer nach Heu riecht. Die Milchkühe der Allgäuer Käsestraßen Landwirte bekommen ihr Futter genau von diesen einzigartigen Westallgäuer Wiesen. Mit ihrer Vielfalt an Kräutern und Gräsern – als würzig-frisches Weidefutter im Sommer oder getrocknetes Heu im Winter, gibt dieses Futter der Milch und damit dem Heumilchkäse einen unverfälschten und intensiven Geschmack.
Die HeumilchKäse Runde startet in der Argentalgemeinde Gestratz. In diesem malerischen Örtchen ist für seinen Zusammenhalt, den Ideenreichtum und das Engagement der Dorfgemeinschaft sogar vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft mit Gold ausgezeichnet worden ist. Im Dorfmarkt, der von der Gemeinde betrieben wird, kann man sich vor dem Start noch mit regionalen Spezialitäten für die Fahrt eindecken. Die Tour kann in beide Richtungen befahren werden, wir empfehlen sie beim ersten Mal gegen den Uhrzeigersinn zu fahren.
Von Gestratz geht es über den Fahrradweg Richtung Röthenbach, weiter nach Schönau. Von Schönau führt die Radtour weiter nach Grünenbach mit der 1186 gegründeten Sennerei. Bernd Baur führt seit 2020 nun die „Käsbaur Sennerei Grünenbach“. Hier wird BIO-Heumilch traditionell zu erlesenen Käsespezialitäten, frischer Fassbutter und Naturquark verarbeitet.
Auf dem Weg von Grünenbach nach Maierhöfen ist ein Halt an der Argentobelbrücke ein Muss! Bei der Brücke handelt es sich nämlich nicht nur um irgendeine Flussquerung, hier öffnet sich mit dem Eistobel eine spektakuläre Felsenschlucht, durch die sich der Fluss wild über mehrere Kaskaden stürzt. Beide Seiten der Schlucht werden durch die 230 m lange Brücke miteinander verbunden. Da die Brücke über abgetrennte Bereiche für Radfahrer und Fußgänger verfügt, sollte man einen Blick auf die mehr als 50 m tiefer fließende Obere Argen „riskieren“.
Weiter geht es in den malerischen Ort Maierhöfen, in dem man alles findet, was das Radfahrer-Herz begehrt: Bäcker und Metzger, Bauern und Imker, Gastronomen und Viehzüchter versorgen Bürger, Gäste und Urlauber mit hochwertigen Lebensmitteln.
Unser Tipp: Ein paar Kilometer außerhalb von Maierhöfen lohnt sich ein Abstecher zur einzigen Alpwirtschaft in der Region. In der Alpwirtschaft Butterblume sitzt man inmitten von alten Streuobstbäumen und genießt die leckeren regionalen Produkte wie Kässpatzen, hausgemachte Kuchen, Bergfladen und andere leckere Schmankerl. In der Schaukäserei kann man beim Zubereiten des leckeren Biokäse zuschauen und gleichzeitig die tolle Aussicht zu genießen.
Nächstes Ziel der „HeumilchKäse Runde“ ist die Stadt Isny. Mitten in der Stadt kommt man an kommt direkt am Baldauf Käseladen vorbei. Dort können die in den Sennereien in Hopfen und Lindenberg frisch hergestellten Köstlichkeiten wie der Baldauf Alpkäse oder der Wildblumenkäse mitgenommen werden.
Ein paar Kilometer weiter, schon wieder auf der Fahrt aus Isny raus kommt man an der Bio-Heumilch-Sennerei „Käsküche Isny“ vorbei. Besonders beliebt ist der "Isnyer Ur-Bergkäs" oder die zahlreichen Heumilchprodukte, die man auch im 24 Stunden Automaten rund um die Uhr erwerben kann. Bei einer vorab reservierten Käsereiführung wirft man selbst einen Bild hinter die Kulissen der Käsküche.
Isny ist mittelalterliches Oval mit Stadtmauer, Wehrtürmen, Bürgerhäusern und Schloss. Geschichte ist Teil der Gegenwart. Das zeigt sich beim Streifzug über den Wehrgang, beim Spaziergang durch die mit Patrizierhäusern gesäumte Wassertorstraße oder beim Münzprägen im Museum am Mühlturm. Auch bietet es mit seiner schönen Einkaufsstraße die Möglichkeit zu Bummeln oder bei einer Pause in einem Café die Seele baumeln zu lassen.
Von Isny führt die Radtour nun Richtung Süden wieder nach Bayern in den Landkreis Lindau zurück zum Startpunkt in Gestratz.
Extra Tipp, weil nicht direkt an der Tour: Ein paar Kilometer außerhalb von Maierhöfen lohnt sich ein Abstecher zur einzigen Alpwirtschaft in der Region, der Alpwirtschaft Butterblume. Hier sitzt man inmitten von alten Streuobstbäumen und genießt die leckeren regionalen Produkte wie Kässpatzen, hausgemachte Kuchen, Bergfladen und andere leckere Schmankerl. In der Schaukäserei kann man beim Zubereiten des leckeren Biokäse zuschauen und gleichzeitig die tolle Aussicht zu genießen.
Schwierigkeit |
mittel
|
Aufstieg
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233 hm |
Abstieg
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233 hm |
Tiefster Punkt | 626 m |
Höchster Punkt | 772 m |
Dauer
|
2:05 h |
Strecke
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28,1 km |
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gestratz
Gestratz
Die Tour führt von Gestratz über Röthenbach und Grünenbach nach Maierhöfen und von dort über Isny zurück nach Gestratz.
Über die A96 bis Wangen und dann weiter nach Gestratz.
Auf dem Parkplatz vor der Festhalle.
Rucksack mit Trinkflasche, Radreparaturset, Geld für Einkehrmöglichkeiten.
Bitte beachten Sie die gängigen Vorgaben der Straßenverkehrsordnung und tragen Sie einen Fahrradhelm.