Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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20 hm |
Abstieg
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3 hm |
Tiefster Punkt | 421 m |
Höchster Punkt | 440 m |
Dauer
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1:10 h |
Strecke
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4,6 km |
Abenteuerliche Wanderung von Kennelbach bis Rickenbacher Tunnel
Quelle/Autor: Alpenverein Vorarlberg
Die Tour
Uferweg im Europaschutzgebiet „Bregenzerachschlucht“
Auszeit von der Zivilisation - 20 Minuten vom Bahnhof Bregenz entfernt. Eine Wanderung durch ein besonders reizvolles Naturschutzgebiet läßt sich mit einem Picknicktag am Ufer der Bregenzer Ach verbinden.
Im Hochsommer eine kühle Waldwegwanderung am Ufer. Bei Niedrigwasser gibt es einige Badestellen, die sich gut mit wenig anderen Naturliebhabern teilen lassen. Im Sommer stellt sich ein Huckleberry Finn feeling ein, gut geeignet für Familien mit etwas größeren Kindern. Der Pfad geht bisweilen ziemlich rumpelig über Stock und Stein.
Hier kann man beobachten, warum sich Schutzgebiete lohnen: es fliegt und krabbelt Seltenes und Schönes.
Autorentipp
Die Bregenzer Achschlucht ist ein besonderer Lebensraum und Europaschutzgebiet. Hier kann man beobachten, warum sich Schutzgebiete lohnen: es fliegt und krabbelt Seltenes und Schönes.
Darum: Nix mitnehmen, nix dalassen!
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Wegbeschreibung
Start
Kennelbach, Haltestelle „Postamt“
Ziel
Kennelbach, Haltestelle „Postamt“
Weg
Vom Bahnhof Bregenz ist man in gut 20 Minuten mit Bus und zu Fuß am Beginn des Weges. Besonders bei heißem Wetter ist es eine Wohltat, ständig einen Ausblick auf die Bregenzer Ach zu haben. Der Weg ist nicht anstrengend, es braucht jedoch gute Trittsicherheit wegen der teilweise schwierigen Wegstrecke.
Vor Beginn des Weges läuft man über privates Werksgelände, und wundert sich etwas, ob man hier richtig ist. Ab dem Hinweisschild auf das Naturschutzgebiet geht es dann in den Schatten, über Stock und Stein. Es gibt trotzdem einige, die mit dem Fahrrad unterwegs sind, vermutlich zu ihren Lieblingsbadestellen. Meistens ist der Weg einspurig und schattig, üppig grün und mit einer leichten Anmutung von Regenwald. In der entsprechenden Jahreszeit wird man von Schmetterlingen umflattert.
Fragmente der ehemaligen Wälderbahn wurden am Wegrand verarbeitet. An der Sitzbank atmet man noch immer den Geruch von Eisenbahnschwellen im Sommer. Muren haben ihre Spuren am Weg hinterlassen, dann wird es kurz unwegsam, weitergehen lohnt sich immer. Der Wendepunkt für diese Wegbeschreibung ist der Rickenbacher Tunnel. Ab hier geht es bei veränderter Lichtstimmung wieder auf den Rückweg, oder man picknickt an einem der felsigen Strände. Besonders der Blick auf das gegenüberliegende, dicht bewaldete Ufer ruft Urwaldstimmung hervor und wirkt außerordentlich beruhigend. Am Ende des Wandertages gibt es eine Einkehrmöglichkeit in der „Krone“ (Sa/So Ruhetag!)
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Landbus 13 von Bahnhof Bregenz à Dornbirn (12 min) bis Haltestelle „Kennelbach Postamt“, 500m Fußweg
alternativ:
Landbus 25 von Bahnhof Bregenz à Egg (9 Min) bis Haltestelle „Kennelbach Rain“,
dann 1.200m Fußweg zum START
(Fürs Navi: Wuhrkopfweg 1, 6921 Kennelbach)
Weitere Informationen
Mehr Informationen über das Naturschutzgebiet finden sich unter https://presse.vorarlberg.at/land/servlet/AttachmentServlet?action=show&id=27952
Variante als Rundtrip:
Landbus 25 von Bahnhof Bregenz à Egg (30 Min) bis Haltestelle „Doren Brenden“, 2,3 km Fußweg nach Bozenau und dann flußabwärts entlang der Bregenzer Ache und durch die Tunnel.
Die Tunnel sind auf eigene Gefahr zu betreten. http://www.bregenzerwald-news.at/?p=38386