Start
Medraz, Ortsteil Medrazer Stille
Weg
Vom Parkplatz Medrazer Stille auf dem steilen Waldweg (schön zum Wandern, zu steil zum Radfahren!) zum Alpengasthof Wildeben. Gehzeit ca 2 Stunden. Um 1 Stunde verkürzen kann man den Zustieg mit dem E-Bike. Der Weg ist zwar "sausteil", aber fahrbar. Angeschrieben ist die MTB-Tour mit "Bikeklettern".
Der Track dieser Beschreibung wurde ab dem Alpengasthof Wildeben aufgezeichnet. Vom Alpengasthof Wildeben zum Serlesjöchl. Der Weg weist keine Schwierigkeiten auf. Bis ca 9 Uhr ist er im Schatten, das mag im Sommer vom Vorteil sein. Gehzeit vom Gasthof ca 1 h.
Am Serlesjöchl wendet man sich nach links und steigt den breiten Rücken auf die Serles. Eine kurze Felsmauer wird mit einer Leiter und Stahlseilen gemeistert. Gehzeit um Gipfel ca 50 Minuten.
Zurück auf das Serlesjöchl und von dort den Felskopf "Rote Wand" links (südseitig) auf einem gut erkennbaren und markierten Steig umgehen. Kein Wegweiser. Über Schutt und Wiesengelände auf den Kamm. Dann dem Gratverlauf nach Westen folgen. Man bleibt immer am oder nahe dem Grat. 3 kurze Aufschwünge umgeht man rechts (nordseitig). Der Weg sieht schwerer aus als er ist. Ein paar Mal muss man dennoch die Hände zuhilfe nehmen. Nach ca. 1 h langt man beim Gipfelkreuz der Lämpermahdspitze an. Bis hierher ist der Weg markiert.
Wer will kann noch den nächsten Gipfel Südliche Lämpermahdspitze besteigen. Dies ist etwas schwieriger und der Weg nicht markiert, aber leicht zu finden. Dazu steigt man zuerst in ein Joch ab. Hier befindet sich ein Schild "Steig auf die Kesselspitze nicht gewartet". Man bleibt auf der rechten Seite (nordseitig) und gelangt über Steigspuren zu einem steilen Aufschwung. Hier ist ein Fixseil montiert. Es sieht vertrauenswürdig aus (Bohrhaken). In ca 25 Minuten langt man beim Gipfelkreuz an.
In machen Karten ist noch der weitere Weg auf die Kesselspitze verzeichnet. Dieser ist verfallen. Man müsste die Fixseile zurück absteigen und dann in ungutes Schrofengelände absteigen und so den Gipfel der Südliche Lämpermahdspitze umgehen. Es gibt hier keine Steigspuren und keine Steinmännchen. Man kehrt also besser um und geht den Anstiegsweg zurück.
