2-Tagestour Spitzstein - Geigelstein

Quelle: DAV Sektion Alpen.Net, Autor: Karsten Seliger

Die Tour

Spitzstein und Geigelstein sind die bekanntesten Ziele zwischen Aschau und Sachrang. Mit einer Übernachtung auf dem Spitzsteinhaus lassen sie sich zu einer schönen Zweitagestour im Frühjahr verbinden.

Am ersten Tag geht es vom Parkplatz Hainbach auf der westlichen Seite des Tals hinauf zur Klausenhütte und über den Spitzstein zum Spitzsteinhaus.

Am zweiten Tag folgt nach dem Abstieg nach Sachrang der Wiederaufstieg zum Geigelstein und weiter zum Breitlahnerkopf, ehe sich der Kreis zurück zum Parkplatz schließt.

Autorentipp

Übernachtung auf dem Spitzsteinhaus

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
2250 hm
Abstieg
2250 hm
Tiefster Punkt 662 m
Höchster Punkt 1808 m
Dauer
13:00 h
Strecke
31,1 km

Karte

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Parkplatz Hainbach südlich von Hohenaschau

Ziel

Parkplatz Hainbach südlich von Hohenaschau

Weg

Wir starten am Parkplatz Hainbach (jkostenpflichtig). Kurz hinter dem Parkplatz (in südlicher Richtung) zweigt der Weg 211 in Richtung Klausenhütte ab. Teils auf dem Forstweg, teils diesen abschneidend geht es kontinuierlich aufwärts bis zur ehemaligen Klausenhütte. An einer Kehre darf man den Abzweig des Wegs 211 von der Forststaße nach links nicht verpassen.

An der Klausenhütte wendet sich der Weg 211 nach Süden und folgt stats dem Rücken über den Brandelberg in Richtung Spitzstein. Kurz vor dem Spitzstein muss man sich entscheiden, ob man über den Gipfel gehen möchte (kurzer, steiler Aufstieg mit Sicherungen), oder ob man den Gipfel östlich umgehen möchte. Vom Gipfel ist es noch ca. 1/2 h zum Spitzsteinhaus, wo wir übernachten.

Am zweiten Tag folgt zunächst der Abstieg nach Sachrang - entweder über den Wegg Nr. 213 über die Mesneralm, oder über den Weg Nr. 6 über Mitterleiten. Am Parkplatz am nördlichen Ortsrand svon Sachrang geht es auf der Forststrasse bis zum Judensee und danach auf dem Weg Nr. 3 über die Schreckalm und die Oberkaseralm bis zum Sattel nördlich des Geigelsteins. Alternativ kann man auf der Forstrasse bis zur Priener Hütte und von dort zur Oberkaseralm gehen.

Vom Sattel sind es nur noch wenige Minuten bis zum Gipfel des Geigelsteins. Anschließend wieder zurück zum Sattel und jetzt in nördlicher Richtung weiter zur Roßalm (Weg Nr. 8) und dann auf den Weitlahnerkopf.

Von diesem aus beginnt der Abstieg - zunächst auf einem steilen und etwas ausgesetzten Steig, bevor man in der Nähe der Hinteren Dalsenalm auf einen größeren Weg stößt. Auf diesem (Weg Nr. 4) zurück bis zum Parkplatz Hainbach.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Bahn bis Aschau im Chiemgau, weiter mit dem Bus Richtung Sachrang

Anfahrt

PKW auf der A8 bis Frasdorf und über Aschau i. Chiemgau Richtung Sachrang biss zum Parkplatz

Parken

Parkplatz Hainbach (gebührenpflichtig)

Weitere Informationen

KArte: DAV-Karte BY-17 (1:25.000)

Ausrüstung

normale Wanderausrüstung für eine Zweitagestour, Stöcke sehr empfehlenswert.

Sicherheitshinweise

Beim Aufstieg auf den Spitzstein und beim Abstieg vom Weitlahnerkopf steil, teilweise gesichert und teilweise etwas ausgesetzt.

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