Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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501 hm |
Abstieg
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353 hm |
Tiefster Punkt | 2349 m |
Höchster Punkt | 2720 m |
Dauer
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4:30 h |
Strecke
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8,7 km |
02 Zentralalpenweg West, E05: Hagener Hütte - Duisburger Hütte

Quelle: Alpenverein Weitwanderer, Autor: Sebastian Beiglböck
Die Tour
Diese kurze Etappe führt wieder großteils über Querungen ins im Sommer wenig attraktive Gletscherschigebiet bei der Duisburger Hütte.
Von der Hagener Hütte gehen wir in westl. Richtung stetig ansteigend auf einem Pfad in der Flanke des Vorderen Geißlkopfes auf die Feldseescharte (2.714 m) mit der Dr.-Weißgerber-Biwakschachtel (nur Unterstand, keine Schlafmöglichkeit). Dieses ist ein reiner Unterstand - bevor wer auf die Idee kommt zu übernachten.
Nach einem kurzen Abstieg zu einem unbenannten See geht es schließlich ohne wesentlichen Höhenunterschied unter dem Hinteren Geißlkopf auf dem Duisburg-Hannover-Weg zur Duisburger Hütte (2.573 m, sommerbewirtschaftet Anf. Juli - Ende September, Winterraum mit Sonderschlüssel).
Sowohl vor als auch nach der Scharte können im Frühsommer unangenehme, mit Altschnee gefüllte Rinnen anzutreffen sein - Pickel und/oder Steigeisen können notwendig sein (Hüttenwirt befragen)!
Autorentipp
Wem die Etappe zu kurz ist, dem sei die Besteigung des Vorderen Geißlkopfes (2.974 m, Kletterstellen bis II, tw. weglos, anspruchsvoll!) von der Hagener Hütte nahegelegt.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Hagener Hütte
Ziel
Duisburger Hütte
Weg
Hagener Hütte (2.448 m, K) - Feldseescharte (Dr.-Weißgerber-Biwak, 2.714 m, 4 km/2 Std.) - Duisburger Hütte (2.573 m, K, 6 km/ 2 ½ Std.)
K = Kontrollpunkt (Stempelstelle).
Weg 102, auch KGW, insg. 10 km/ 4 ½ Std.
Weitere Informationen
Aktuelle Informationen zu den österreichischen Weitwanderwegen siehe http://www.alpenverein.at/weitwanderer
Ausrüstung
Steigeisenfeste Bergschuhe, Biwaksack. Wenn die hochalpine Nebenvariante gegangen wird, für die kommenden Tage auch Leichtsteigeisen, Pickel, Hüftgurt, Seil, Karabiner und Reepschnüre für die gängigen Gletschersicherungs- und Rettungstechniken. Dazu übliche Hochgebirgskleidung (ausreichend warme Sachen für 3000er) und evtl. Trekkingstöcke.
In jeden Rucksack gehören: Regen-, Kälte-, Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Paket, Mobiltelefon (Euro-Notruf 112), ausreichend Flüssigkeit, Wanderkarte der Region.
Sicherheitshinweise
Alpines bis hochalpines Gelände, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Im Frühsommer oft mit Altschnee gefüllte Rinnen (Absturzgefahr!), die am Morgen hart gefroren sein können.